"Muss mich wohlfühlen":Neuzugang Blair Jones erklärt Wechsel an den Seilersee

Stürmer Blair Jones reiste bereits mit dem neuen Mannschaftsbus der Roosters zum Turnier nach Bremerhaven und erzielte dort bei seinem ersten Einsatz gleich einen Treffer. Foto: Günther
  • Stürmer Blair Jones reiste bereits mit dem neuen Mannschaftsbus der Roosters zum Turnier nach Bremerhaven und erzielte dort bei seinem ersten Einsatz gleich einen Treffer. Foto: Günther
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Als Ersatz für den erkrankten Jason Smotherman verpflichteten die Iserlohn Roosters kurzfristig in der vergangenen Woche den NHL-erfahrenden Blair Jones, der bei seinem ersten Einsatz am Wochenende gegen Krefeld direkt ein Tor erzielte. Über seine Beweggründe, den Sprung nach Deutschland zu wagen, und welche Rolle dabei einige Roostersakteure gespielt haben, verriet er im Gespräch mit dem STADTSPIEGEL.

Von André Günther

Wie waren denn für Sie die letzten Tage?
Blair Jones: „Sehr aufregend. Alles ging äußerst schnell. Am Wochenende habe ich den Vertrag unterschrieben. Danach habe ich direkt angefangen zu packen und alles weitere zu regeln. Es war nur wenig Zeit, dann kamen auch schon die Buchungsunterlagen der Flüge. Das alles war schon echt stressig.“

Sie haben in diesem Sommer bereits einige Angebote aus der DEL abgelehnt und sich am Ende doch für einen Wechsel nach Iserlohn entschieden. Warum?
Jones: „Den Gedanken, nach Europa zu wechseln, gab es schon einige Zeit. Es war allerdings für mich von Anfang an klar, dass die Rahmenbedingungen stimmen müssen. Das heißt, dass ich für mich beschlossen habe, nur zu einem Klub zu gehen, wo ich mich wohlfühlen könnte und bereits einige Spieler aktiv sind, die mir die Eingewöhnung in dem neuen Land erleichtern.“

Welche Rolle haben dann bei der Verpflichtung Troy Milam, Ashton Rome und Dylan Wruck gespielt?
Jones: „Eigentlich die entscheidende. Sie haben den Kontakt hergestellt. Über sie habe ich alles über den Klub und die Stadt Iserlohn erfahren. Sie geben mir auch das Gefühl, dass ich mich hier wohlfühlen werde. Mit Dylan habe ich im Sommer zusammen im gleichen Fitnessclub trainiert. Troy Milam war mein Teamkollege in der AHL in Norfolk und Ashton Rome kenne ich aus der Juniorzeit.“

Auf was freuen Sie sich am meisten?
Jones: „Dass die Saison bald losgeht. Ich bin gespannt auf das Niveau in der Liga, das etwas andere Spiel auf der großen Eisfläche und die Atmosphäre in den Stadien. Die soll ja in Iserlohn nicht schlecht sein (schmunzelt). Außerdem freue ich mich auf meine Verlobte, die in zwei Monaten nach Iserlohn kommt.“

Autor:

Lokalkompass Iserlohn-Hemer aus Iserlohn

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