13 Bäume müssen weichen
Straßenausbau, Kanäle und Leitungen sind Gründe für die Fällungen

In der Bogenstraße in Kamen sind die Arbeiten zur Erneuerung von Kanal- und Versorgungsleitungen sowie Straßen- und Gehwegdecken weit vorangeschritten. Um nicht alle Bäume der zweireihigen Allee zu gefährden, wurden die Versorgungsleitungen unter der Erde verschwenkt und auch der Straßenverlauf leicht angepasst.

Hierdurch kann eine einreihige Allee zwischen Nordring und der Bogenstraße 20 erhalten bleiben – 13 Linden hingegen müssen entfernt werden. Die Arbeiten hierzu beginnen mit dem Monatswechsel, wenn Baumfällungen wieder erlaubt sind.
Nach den Plänen wechselt die verbleibende Allee zwei Mal die Straßenseite. Hierdurch ist es möglich, die jeweils bessere Baumsubstanz bei gleichzeitig vergrößerten Baumstandorten zu erhalten. So ermöglicht die Variante einen größeren Abstand von Leitungstrassen und Straße zu den Bäumen. Als Ersatz werden 13 heimische Laubbäume auf anderen Grundstücken der Stadt Kamen gepflanzt.
Vor der Fällung werden die Bäume noch einmal darauf überprüft, dass sich keine Vögel eingenistet haben und keine Bruthöhlen vorhanden sind. Für die Arbeiten in der Bogenstraße wurden bereits im Vorfeld die entsprechenden Bereiche mit Halteverbotszeichen ausgewiesen.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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