Großrazzia im Kampf gegen organisierte Einbrecherbanden

Bei der großangesetzten Razzia gingen der Polizei jede Menge Einbrecher ins Netz. Foto: Polizei Rhein-Erft-Kreis
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Der gemeinsame Großeinsatz von 13 Polizeibehörden im Münsterland und Ostwestfalen am Donnerstag war ein erfolgreicher Schlag gegen Einbrecherbanden. Gestern nahm die Polizei 128 Verdächtige fest, davon 64 mit Haftbefehl gesuchte. Insgesamt kontrollierten rund 2.600 Polizisten über 10.000 Personen und 7.400 Fahrzeuge. Dabei beschlagnahmten sie umfangreiches Diebesgut und Einbruchswerkzeuge.

Der Einsatz begann in den frühen Morgenstunden. Die Polizei wollte die mutmaßlichen Täter im Schlaf überraschen. Auf einen Schalg durchsuchten die Beamten dann rund hundert Objekte, darunter Geschäfte und Privatwohnungen. Dabei beschlagnahmten sie Diebesgut und Einbruchswerkzeuge.
An zahlreichen Kontrollstellen überprüften sie 1.500 Fahrzeuge und mehr als 2.600 Personen. NRW-Innenminister Ralf Jäger zog danach eine erste positive Bilanz der Aktion "Riegel vor im Münsterland und Ostwestfalen" gezogen: „Wir lassen im Kampf gegen Wohnungseinbruch nicht locker. Es werden Razzien und Kontrollen folgen“.

Großangelegte Razzien und gemeinsame Kontrollen sind Teil des NRW-Konzeptes gegen Einbrüche. „Dieses Konzept ist auf eine verbesserte örtliche Analyse, eine systematische Spurensuche und Spurensicherung sowie der Ausschöpfung aller Fahndungsmöglichkeiten ausgerichtet. Durch tagesaktuelle und landesweite Lageinformationen des Landeskriminalamtes können die Polizeibehörden neue Vorgehensweisen von Tätern oder Einbruchserien frühzeitig erkennen und gegensteuern“, erläuterte der Innenminister.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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