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HSRW erhält DAAD-Förderung zum Aufbau eines kollaborativen Netzwerks von Hochschulen in Mittel-, Südamerika und den Kanarischen Inseln

Mit dem Programm ‚HAW.International‘ unterstützt der DAAD seit 2019 innovative Projekte an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) | Foto: Hochschule Rhein-Waal
  • Mit dem Programm ‚HAW.International‘ unterstützt der DAAD seit 2019 innovative Projekte an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW)
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Mit dem Programm ‚HAW.International‘ unterstützt der DAAD seit 2019 innovative Projekte an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW), die zum Ausbau der Internationalisierung der Hochschulen beitragen. Die ausgewählten Initiativen sollen dabei strukturelle Veränderungen und eine dauerhafte Steigerung des Internationalisierungsgrads der Hochschule bewirken. Gefördert werden daher insbesondere die Entwicklung und Umsetzung von Internationalisierungsstrategien, der Aufbau von grenzüberschreitenden Netzwerken in Studium, Lehre, Forschung und Transfer sowie der Aufbau internationaler, praxisorientierter Studienangebote. In diesem Rahmen erhielt die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) vor kurzem die Förderzusage für das Projekt ‚LatiNetPrax‘.

‚LatiNetPrax‘ steht für den Aufbau eines lateinamerikanischen Netzwerkes mit Praxisbezug.

Hauptziel ist der Aufbau eines kollaborativen Netzwerks von Hochschulen in Kolumbien, Peru, Nicaragua, El Salvador, Costa Rica, Chile, Mexiko, Ecuador, Panama und den Kanarischen Inseln, das den Austausch von Studierenden, Professor*innen und Forschenden ermöglicht. Der akademische Austausch und gemeinsame Projekte sowie Lehr- und Forschungsaktivitäten sollen erleichtert werden. Möglich sei damit etwa die Organisation praxisorientierter Veranstaltungen wie Konferenzen, Sommerschulen, Tutorials, Workshops, Makeathons oder Hackathons.

In diesem Rahmen werden gemeinsame Forschungsthemen entwickelt, insbesondere solche, die sich auf interdisziplinäre Themenbereiche konzentrieren, die auf die Ziele für Nachhaltige Entwicklung abzielen. Ebenso sollen Lehrmaterialien entwickelt und Kooperationen für internationale Praktika mit universitären und strategischen Partnern aus Industrie, Wirtschaft und gesellschaftlichen Bereichen aufgebaut werden.

Die Laufzeit beträgt zwei Jahre (2024-2025) und die Hochschule Rhein-Waal erhält dafür knapp 490.000 Euro. Im Team von ‚LatiNetPrax‘ sind vertreten: Prof. Dr. Rolf Becker, Patrick Kofer, Dr. Waltraud Kofer und Magdalena Mossbrucker, alle von der Fakultät Kommunikation und Umwelt.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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