Kreisverwaltung Kleve: Girls´- und Boys´Day 2022

Vermessungstechnik kann spannend sein. Das erlebten drei Schülerinnen, die in diesem Bereich beim Girls´-und Boys´Day in der Kreisverwaltung hospitierten | Foto: Kreis Kleve
  • Vermessungstechnik kann spannend sein. Das erlebten drei Schülerinnen, die in diesem Bereich beim Girls´-und Boys´Day in der Kreisverwaltung hospitierten
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Die Kreisverwaltung Kleve räumt auf mit typischen Geschlechterklischees
Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause hat der Kreis Kleve wieder zum „Girls´-und Boys´Day“ eingeladen. Schülerinnen und Schüler erhielten so die Chance, Einblicke in den Berufsalltag bei einer Kreisverwaltung zu gewinnen. Mädchen interessieren sich nur für Sprachen und soziale Berufe und Jungen für Technik? Mit diesen überholten Geschlechterklischees möchten die Gleichstellungsbeauftragte Sandra Poschlod-Grause und ihre Stellvertreterin Susanne Schultze-van Acken am Girls´- und Boys´Day aufräumen. Sie möchten aufzeigen: Traditionelle Rollenbilder sollten bei der Berufswahl keine Rollen spielen. Für beide ist es darüber hinaus sehr wichtig, den Mädchen und Jungen nach zwei schwierigen Jahren der Pandemie Perspektiven und Möglichkeiten der beruflichen Erfahrung aufzuzeigen. In Zeiten des Fachkräftemangels im MINT-Bereich sowie in den Sozial- und Gesundheitsberufen möchte sich die Kreisverwaltung als attraktive Arbeitgeberin bei den jungen Menschen und zukünftigen potenziellen Fachkräften präsentieren.

Sechs Schülerinnen und Schüler hatten sich für den Aktionstag angemeldet. Drei Mädchen konnten die Berufe Vermessungstechnikerin und Vermessungsingenieurin kennenlernen. Sie erfuhren viel über Geoinformationssysteme, die Vermessung von Grundstücksgrößen und –werten und durften im Freien mit Vermessungsinstrumenten das in der Theorie Gehörte selbst in die Praxis umsetzen.

Ebenso spannend war es für zwei Schülerinnen, den Alltag in der Leitstelle des Rettungsdienstes und Feuerschutzes mitzuerleben. Die Kreisverwaltung Kleve bietet in diesem Bereich auch die anspruchsvolle Ausbildung zur Notfallsanitäterin und zum Notfallsanitäter an, die sehr gute Zukunftsaussichten bietet.

Ein Schüler schaute den beiden Gleichstellungsbeauftragten über die Schulter und erhielt Einblicke in die vielfältigen Aufgabenbereiche und Schnittstellen mit zahlreichen sozialen Institutionen. Zudem machte er eine Stippvisite im Bereich „Verwaltungsdigitalisierung“. Dort lernte er, wie der Kreis Kleve weitere digitale Angebote – und damit einen größeren Service für die Bürgerinnen und Bürger – erarbeitet.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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