Benedikt Schroers führt jetzt die Kreis Klever Jusos

Kürzlich trafen sich die Jusos des Kreises Kleve im Hotel Klostergarten in Kevelaer zur Jahreshauptversammlung. Wichtiger Tagesordnungspunkt war die Wahl eines neuen Vorstandes. Zum neuen Vorsitzenden wurde Benedikt Schroers aus Goch gewählt. In seiner Vorstellungsrede sagte er: „ Durch intensive Arbeit in den letzten Jahren haben wir Jusos uns thematisch breit aufgestellt, doch nun gilt es neue Schwerpunkte zu setzen. Der Kreis Kleve muss wieder zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort für Unternehmen werden“. Weiterhin sollten Auszubildende und junge Arbeitnehmer einen attraktiven Lohn erhalten, der ihre Abwanderung in andere Städte verhindern könne.“Gute Arbeit – Guter Lohn. Auch hier im Kreis!“, so Schroers weiter.
In ihrem Amt als stellvertretende Vorsitzende wurde Mandy Stalder erneut bestätigt. Zur Schatzmeisterin wählten die Jusos Sarah Thon und zur neuen Schriftführerin Carina Bücker. Das Amt der Beisitzer übernehmen Kai-Uwe Ekers, Niklas Janßen, Sebastian Schweitzer und Philipp Vallen.

Als Gäste waren Roland Katzy, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion sowie Norbert Killewald und Bodo Wißen anwesend, die einige Grußworte an die Jusos richteten und Frank Thon für seine großartige Arbeit als Vorsitzenden dankten.

Unter dem Thema ‚Arbeit, die sich lohnt – Mobilität, die verbindet’ wurden interessante, neue Impulse für das Jahr 2013 diskutiert, die bereits auf der Zukunftswerkstatt der Jusos angeregt wurden. Zum einen war die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Kreis Kleve sowie eine Anbindung an den niederländischen Verkehrsraum Thema der Diskussion. Für besonders wichtig und dringend wurde die Einführung des ‚Neuen Übergangssystems Schule-Beruf‘ im Kreis Kleve gehalten. Dabei handelt es sich um ein systematisiertes Programm, das alle Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse auf den Einstieg in Beruf oder Studium vorbereiten soll und bislang im Kreis Kleve noch nicht existiert. Hier fordern die Jusos: „Kein Abschluss ohne Anschluss!“