SPD wünscht sich am 17. Mai Regenbogenfahne am Kreishaus
Für mehr Toleranz im Kreis Kleve

Die SPD im Kreis Kleve wünscht sich eine Regenbogenfahne an der Kreisverwaltung am 17. Mai.  | Foto: pixabay
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Am 17. Mai 2021 findet der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie statt. Der weltweit als "International Day Against Homophobia" (IDAHO) bekannte Tag wird seit 2005 jedes Jahr am 17. Mai gefeiert.

„Ziel dieses wichtigen Tages gegen Homophobie und Transphobie ist es Respekt für Lesben und Schwule einzufordern. Deshalb hat die SPD-Kreistagsfraktion jetzt beantragt, dass die offizielle Flagge der LGBTIQ+ - Community, die sog. Regenbogenfahne, am 17. Mai 2021 am Kreishaus in Kleve gehisst wird“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Jürgen Franken. „Wenn die Regenbogenfahne zusätzlich an weiteren kreiseigenen Gebäuden aufgehängt werden kann, begrüßen wir das ausdrücklich“, so der Sozialdemokrat aus Kranenburg.

Simple Geste

„Mit einer so simplen Geste wie durch das Hissen der Regenbogenfahne am Kreishaus, zeigt sich der Kreis Kleve als vielfältiger und bunter Kreis, in dem alle Menschen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung willkommen sind. Der Kreis Kleve sollte die Chance nutzen, Vorbild für die Städte und Gemeinden im Kreis Kleve zu sein und diese auffordern, seinem Beispiel zu folgen“, ergänzt Sigrid Eicker, SPD-Kreistagsmitglied aus Geldern.
„Das Coming Out ist für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*- und intergeschlechtliche Menschen nach wie vor eine schwierige Lebensphase. Das ist schon in einer Großstadt nicht immer leicht, aber auf dem Land sicher schwieriger. Mit der Regenborgenfahne am Kreishaus zeigt der Kreis Kleve, dass alle Menschen, die im Kreis Kleve leben respektiert und wertgeschätzt werden, egal wer oder was sie sind, woher sie kommen und wen sie lieben“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Thorsten Rupp aus Emmerich.

Respektvolles Miteinander im Kreis Kleve

„Es geht der SPD-Fraktion aber nicht nur darum zu zeigen, dass der Kreis Kleve alle Menschen, die im Kreis Kleve leben respektiert und wertschätzt, sondern auch darum die Geschichte der LGBTIQ+ - Community anzuerkennen, von der Verfolgung und Ermordung homosexueller Menschen während der NS-Zeit zwischen 1933 und 1945, über die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Männer bis 1969 und die zum Teil bis heute andauernde Diskriminierung“, erklärt Stephan Welberts, erster stellvertretender Landrat aus Kleve abschließend.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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