Klever halten gegen rechts zusammen

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Zu einer Spontandemo gegen Faschismus und Klimaverleugnung angesichts der Ereignisse in Thüringen hatte die Umweltgruppe "Friday for Future "aufgerufen. Anlass war der FDP-Politiker Thomas Kemmerich, der sich am Mittwoch mit den Stimmen der AfD Thüringens zum neuen Ministerpräsidenten hat wählen lassen. Vertreter aller Ratsfraktionen in Kleve einschließlich der Bürgermeisterin Sonja Northing folgtem dem Aufruf. Anwesend war auch Bürgermeister Peter Driessen aus der Nachbargemeinde Bedburg-Hau. Die Kreisvorsitzenden von CDU (Günter Bergmann). SPD (Norbert Killewald) und Grünen (Bruno Jöbkes) betonten, Kemmerich hätte die Wahl nicht annehmen dürfen.

Auch der Klever Fraktionsvorsitzende Daniel Rütter distanzierte sich klar von der AfD. „Was unsere Parteifreunde da fabriziert haben, war absolut falsch und das ist abzulehnen. Die AfD ist unser Gegner und unser Feind.“ Er begrüßte den Rücktritt von Kemmerich. Eine Zusammenarbeit mit den Hocke-Faschisten in Thüringen dürfe es nicht geben.

Es ist schön, dass in Kleve Politiker, Gewerkschafter und Bürger weiterhin gegen rechts zusammenstehen.

Autor:

Thomas Velten aus Kleve

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