Caritas-Beratungszentrum wieder eröffnet

Nach Sanierungs- und Umbauarbeiten während der Öffnungszeiten wurde auf der Hoffmannallee das Caritas-Beratungszentrum wiedereröffnet. Bürgermeister Theodor Brauer und sein erster Beigeordneter Willibrord Haas überzeugte das Konzept der an einem Ort gebündelten Beratungsangebote. Im Caritas-Beratungszentrum gibt es Antworten und Hilfen, wenn das Leben scheinbar unüberwindliche Probleme aufwirft. Die Beratungsfachkräfte aus den Berufsfeldern der Psychologie, der Sozialarbeit und Heilpädagogik, der Therapie oder Pflege, stehen den Ratsuchenden zur Seite. Manchmal reichen ein bis zwei Gespräche, manchmal zieht sich die Beratung auf einen längeren Zeitraum hin. „Not sehen und handeln ist unsere Devise. Daran richten sich unsere Konzepte aus“, sagt Joachim Schmidt, Vorstand des Caritasverbandes Kleve. Und er kann auf Sozialberatung, Wohnungsnotfallhilfe, Schuldnerberatung, Beratung bei Suchtfragen, Straffälligenhilfe oder Migrationsberatung ebenso hinweisen wie auf Erziehungsberatung, Kurberatung für Mütter mit Kindern oder ambulante Jugendhilfe. Kein Ratsuchender muss befürchten, die falsche Stelle aufgesucht zu haben. Für jede Klientel gibt es diskrete Beratungssituationen, und Berührungsängste sind fehl am Platze. Dafür sorgt auch die Architektur des Hauskomplexes, zu dem im Kern das frühere Gästehaus der Schuhfabrik Gustav-Hoffmann gehört. „Ich zolle Ihrer Arbeit großen Respekt und bedanke mich namens der Bürgerschaft für Ihren Einsatz“, schloss Bürgermeister Brauer seinen Besuch ab.