Prof. Dr. med. Christof Braun: Neuer Chefarzt am Wilhelm-Anton-Hospital

Prof. Dr. med. Christof Braun
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Prof. Dr. med. Christof Braun ist im Kreis Kleve kein Unbekannter. Seit mehr als 6 Jahren leitet er die gemeinsame Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Krankenhäuser in Kleve und Kevelaer. Nun wird als dritter Standort die unfallchirurgische Klinik des Wilhelm-Anton-Hospitals in Goch integriert.

Es entsteht eine große Abteilung mit breitem Leistungsspektrum. Prof. Dr. med. Christof Braun sichert zusammen mit sechs Oberärzten, fünfzehn Assistenzärzten und einem großen Pflegeteam nicht nur die Akutversorgung von unfallbedingten Verletzungen im Kreis Kleve. Die Abteilung deckt zudem das komplette Spektrum der Orthopädie und Endoprothetik ab. Dazu gehören beispielsweise Schulter-, Hüft- und Kniegelenkoperationen. Auch die operative Behandlung von Sportverletzungen, die Hand- und die Mikrochirurgie mit 24-Stunden Replantationsdienst fallen in die Zuständigkeit der Unfallchirurgen. Im Bereitschaftsdienst steht an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr ein Facharzt für Unfallchirurgie mit komplettem Operationsteam zur Verfügung. Spezialsprechstunden an allen Standorten, zum Beispiel für Arthrosepatienten, komplettieren das Angebot.
Doch welche Vorteile bietet das standortübergreifende Konzept dem Patienten? Christian Fischer, Geschäftsführer im Verbund der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve, erklärt: „Mit zunehmender Größe erhöhen sich auch die Synergieeffekte. Konkret heißt das, wir nutzen Instrumente und Geräte zukünftig gemeinsam. So erzielen wir Einsparungen, die in neue Technologien und hochwertige Implantate investiert werden. Letztendlich profitieren also die Patienten.“

Ein weiteres Plus sind kürzere Wartezeiten auf Untersuchungs- oder Operationstermine. Denn Engpässe lassen sich durch Kapazitäten am jeweils anderen Standort ausgleichen.

Ein letzter Punkt ist die Qualität der Behandlung. Für Prof. Dr. med. Christof Braun ein entscheidender Faktor: „Die medizinische Entwicklung ist rasant. Für einen einzelnen ist es nahezu unmöglich, alle Aspekte der Orthopädie, der Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie zu verfolgen.“ In einer großen Klinik kann diese Aufgabe auf viele Köpfe verteilt werden. Der Chefarzt und seine Oberärzte haben je eigene Schwerpunkte. Sie bilden sich kontinuierlich darin fort und verfolgen die Entwicklung auf ihrem Gebiet. Ihr Know-how geben sie dann an das Team weiter.
In der Summe bedeutet dies für den Patienten: ein hoher medizinischer Behandlungsstandard bei kurzen Wartezeiten.

Prof. Dr. med. Christof Braun
Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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