Treffpunkt Airport Düsseldorf für Lebenshilfe-Athleten.

Die Gruppe der Lebenshilfe-Athleten erlebte mit ihren Trainern und einigen Eltern/Betreuern eine spannende Besichtigung des inoffiziellen Teils des Düsseldorfer Flughafens. | Foto: Jakob Dreesmann / Lebenshilfe
  • Die Gruppe der Lebenshilfe-Athleten erlebte mit ihren Trainern und einigen Eltern/Betreuern eine spannende Besichtigung des inoffiziellen Teils des Düsseldorfer Flughafens.
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Einladung als Belohnung für hervorragende Leistungen bei Special Olympics Wettbewerben.


KreisMettmann
(jste). „Ah“, „Oh“, „Super“ – solche Ausrufe der Athleten der
Lebenshilfe-Sportgruppe waren bei der Besichtigung des Düsseldorfer Flughafens oft zu hören. Felicitas Daum vom Düsseldorfer Flughafen, die schon einige Zeit  das Sponsoring dieses Airports an die Lebenshilfe unterstützt, hatte kürzlich eine 35 Personen große Gruppe aus Athleten der Lebenshilfe-Sportgruppe, deren Trainern und einigen Eltern eingeladen. „Frau Daum ist unseren Athleten ja schon bekannt gewesen, sie nimmt auch gerne an den jährlichen Sportlerehrungen der Lebenshilfe teil“, betonte Jakob Dreesmann, Leiter der Lebenshilfe-Sportabteilung im Kreis Mettmann.

AmTor 1 ging es nach einer Ausweis- und Sicherheitskontrolle mit dem Bus in den nicht öffentlichen Teil des Flughafens, auf das sogenannte Vorfeld. Dabei
sorgten die Dimensionen sowohl des Flughafengeländes als auch der Flugzeuge selber für allerhand Aha-Erlebnisse. Gerade die intern so bezeichneten „Wide Bodies“, also Großraumflugzeuge wie etwa ein Airbus A 330 und besonders die Flugzeuge der neuesten Generation wie A 350 und Boeing B 787 Dreamliner beeindruckten die Besucher.  

Hautnah konnten die Lebenshilfe-Sportler das Gewusel rund um die Flugzeuge während ihrer Standzeiten am Terminal miterleben: Gepäckwagen, Hublifter, Catering-Fahrzeuge, Tank-Lastwagen, die Lader, die die Koffer zum Teil mit der Hand, zum Teil mit einem Container be- und entladen, Reinigungskräfte, Ramp  Agenten, Flugzeug-Crews und die in ihren schwarz-gelben Fahrzeugen unübersehbaren  Marshaller umschwärmen das Flugzeug in einem scheinbar chaotischen, großen  Durcheinander. Und doch: Jeder weiß, was wie und wann zu tun ist, und am Ende, wie von Zauberhand, steht das Flugzeug fertig betankt und beladen für den Abflug bereit.

Dann kommt das große, bis zu 70 Tonnen schwere Pushback-Fahrzeugund schiebt das Flugzeug soweit vom Terminal weg, bis es aus eigener Kraft zum
Startpunkt rollen und von da, nach Freigabe durch die Lotsen im Tower, endlich
starten kann.

Gut anderthalb Stunden dauerte der spannende Einblick in die zahllosen Vorgänge auf dem Flughafen-Vorfeld, kommentiert von Felicitas Daum vom Nachbarschaftsbüro des Airports und ihrem Kollegen Peter Nengelken, Referent für
Öffentlichkeitsarbeit & Redakteur, der auch die Aufgabe des Busfahrers
übernommen hatte. „AnBord war eine sehr gute Stimmung, ich hatte eine sehr angenehme und freundliche Gruppe zu fahren, die Athleten haben in den Gesprächen und Diskussionen gut mitgearbeitet“, lobte Nengelken die Lebenshilfe-Gäste. „Wir können das gerne wiederholen.“ 

Dreesmann bedankte sich herzlich für die gebotene Möglichkeit, den inoffiziellen Teil des Flughafens Düsseldorf erleben zu können, ebenso für die Freitickets für die Besucherterrasse und die Nutzung des Sky-Trains am Besuchstag.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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