Vorstand und Fraktion der GFL besichtigen Bäckerei Kanne

Eine informative Betriebsbesichtigung hat die Bäckerei Kanne dem Vorstand und der Ratsfraktion der Wählergemeinschaft Gemeinsam Für Lünen (GFL) geboten, an der auch Bürgermeistermeister Jürgen Kleine-Frauns teilnahm. Wilhelm Kanne sen. und sein Sohn gaben auf einem Rundgang den Gästen Einblicke in die Firmenphilosophie der Bäckerei, die sich dem Reinheitsgebot verpflichtet fühlt und somit grundsätzlich keine Fertigmischungen oder –mehle sowie keine Geschmacksverstärker und keine Frischhaltemittel einsetzt.

Die Kundschaft achte immer stärker auf die von Kanne gelebte Nachhaltigkeit und den Umweltschutz, berichteten Wilhelm Kanne sen. und jun. So werde ein großer Teil des benötigten Stroms mit dem Windrad erzeugt und somit viel Heizöl und Erdgas gespart. Sämtliche Backöfen arbeiten mit Energie-Rückgewinnung, wodurch heißes Wasser für die vielen Spülvorgänge erzeugt wird. Eine weitere Stromquelle ist eine Solarstromanlage auf dem Betriebsgelände.

Die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Bäckerei, die übrigens alle verkauften Produkte selbst herstellt, bildet ständig über 100 junge Leute aus und ist damit einer der größten Ausbildungsbetriebe Lünens. Das Filialnetz rund um Lünen mit rund 30 Läden kann innerhalb von 30 Minuten mit frischer Ware beliefert werden.

Die GFL-Fraktion war sehr positiv angetan von dem familiengeführten Betrieb und seiner nachhaltigen ökologischen Ausrichtung. Lünen kann stolz auf so ein Unternehmen sein, das mit mehr als 400 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern in Lünen gehört.

Der Betriebsbesichtigung schloss sich eine Vorstands- und Fraktionssitzung in der von Kanne so genannten Umwelt-Akademie an.

Autor:

Gerd Kestermann aus Lünen

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