Wirtschaftsförderung in Lünen

Übergangslösung muss her

Die SPD-Fraktion hat in ihrer letzten Sitzung über die Übergangslösung
des WZL diskutiert, die nach Weggang des jetzigen Geschäftsführers gut
überlegt sein muss. Wie bekannt ist, tagt der Aufsichtsrat des WZL am
3. Februar 2016 gemeinsam mit der Gesellschafterversammlung, um einen
kommissarischen Prokuristen und Geschäftsführer zu bestellen bis eine
verbindliche Lösung auf dem Tisch ist. Da das Liegenschaftsmanagement
zu WZL überwechselte, hält die SPD-Fraktion es für sinnvoll, als
Geschäftsführer den Kämmerer zu benennen. Denn die Aufgabe der kommunalen
Liegenschaftspolitik als Bestandteil der Gewerbeflächenpolitik ist nicht
nur die Bereitstellung und Beschaffung von öffentlichen Flächen für
städtebauliche Entwicklung, sondern auch die wirtschaftliche Verwaltung
des kommunalen Vermögens. So hat die Kämmerei in der Stadtverwaltung
eine zentrale Bedeutung. „Letztendlich dreht es sich bei allen Vorhaben,
Ideen und Projekten um Finanzen. Alles mündet in den Haushalt“, begründet
Michael Haustein die Überlegungen der Fraktion. Außerdem gibt der
Kämmerer ohnehin die thematisch-strategischen Ziele vor und als Mitglied
des Verwaltungsvorstandes hat er auch Zugriffsrechte und Weisungsbefugnis
in die Ämter hinein, erläutert der Fraktionsvorsitzende Michael Haustein
abschließend.

Petra Klimek

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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