Autobahnpolizei: Verkehrsunfälle auf schneeglatter Autobahn 1 - Hohe Sachschäden

Hohe Sachschäden sind am Donnerstag, 08. Februar 2024, bei Verkehrsunfällen auf der Autobahn 1 im Bereich des Landkreises Cloppenburg entstanden. In allen Fällen waren die Verursacher mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf der schneeglatten Autobahn unterwegs.

Gegen 19:30 Uhr befuhr ein 42-jähriger Mann aus dem Kreis Kleve mit einem Mercedes den Überholfahrstreifen der dreispurigen Autobahn 1 in Richtung Hamburg. In Höhe der Anschlussstelle Cloppenburg geriet er bei Schneefall ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Durch die Kollision mit den äußeren Schutzplanken entstanden Schäden in Höhe von ungefähr 30.000 Euro.

Gegen 20:10 Uhr ereilte einen 23-jährigen Mann aus Gelsenkirchen in der Gegenrichtung dasselbe Schicksal. Er befuhr die Autobahn 1 mit einem Volvo in Richtung Osnabrück. Kurz hinter dem Dreieck Ahlhorn geriet auch er auf der glatten Fahrbahn ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Am Volvo entstanden Schäden in Höhe von 5.000 Euro. Fahrbereit war der Pkw nach dem Unfall nicht mehr.

Gegen 20:20 Uhr befuhr schließlich ein 34-jähriger Hamburger mit einem VW die Autobahn 1 in Richtung Bremen. Zwischen den Anschlussstellen Vechta und Cloppenburg geriet auch er auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern und kam nach rechts von der Autobahn ab. Nach der Kollision mit den Schutzplanken kam der VW quer zur Fahrbahn auf dem mittleren und rechten Fahrstreifen zum Stehen. Ein 65-jähriger Mann aus Münster musste dem schleudernden VW ausweichen. Dabei kam es noch zu einer weiteren Kollision zwischen seinem Kleinwagen und dem VW. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, es entstanden Schäden in Höhe von ungefähr 21.000 Euro.