Baby kam vorzeitig im Rettungswagen zur Welt

Der Montagmorgen gab es  für die Besatzung eines Rettungswagens der Feuerwehr Recklinghausen eine  Überraschung. Sie mussten als Geburtshelfer tätig werden. Um 8.10 Uhr erhielt die Feuerwache Recklinghausen die Alarmierung. Der Rettungwagen fuhr sofort  zu der angegebene Adresse um die werdende Mutter ins Krankenhaus zu  bringen  Doch noch während der kurzen Fahrt ins Krankenhaus in die Geburtsstation zubringen.  Unterwegs musste der  Rettungswagen anhalten  weil das Baby der schwangeren Frau es   eilig hatte.  Die Rettungskräfte  mussten bei der  Geburt helfen. Um 8.35 Uhr erblickte dann ein kleines Mädchen das Licht der Welt.

Geburt im Rettungswagen nicht  alltäglich

„Die Geburt im Rettungswagen – ein nicht alltäglicher Ort für ein solches Ereignis – verlief komplikationslos“, berichtet Christian Schell, Pressesprecher der Feuerwehr Recklinghausen. Der unterwegs alarmierte Notarzt konnte umkehren und die Kolleg*innen vollendeten die geplante Fahrt in den Kreißsaal zur weiteren Geburtsnachsorge. Die Mutter dankte den Rettungssanitätern für ihren Einsatz.  Eine der Rettungskräfte  macht noch ihre  Ausbildung zur Notfallsanitäterin. Es war bereits die dritte Geburt der jungen Frau und trotzdem wird diese wohl immer etwas Besonderes bleiben.

Notfallsanitäter*innen  lernen die  Geburtenhilfe


Bereits in der umfangreichen Ausbildung erlernen Rettungs- und Notfallsanitäter*innen die Handhabung von Geburten und Geburtsnotfällen. „Tatsächlich sind Geburten im Rettungswagen aber eher seltene und auch für die dort eingesetzten Kolleginnen und Kollegen herausfordernde, aber trotzdem schöne Ereignisse“, sagt Schell.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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