Feuerwehr befreit zwei Rehe aus misslicher Lage

Weder vor noch zurück konnten sich die beiden Rehe bewegen.
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Einen nicht alltäglichen Einsatz konnten am  Freitag die Einsatzkräfte der Feuerwache Buer zu einem glücklichen Ende bringen. Um kurz nach 12 Uhr meldeten sich mehrere Anrufer in der Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen. Im Bereich einer Brücke, die die Willy-Brandt-Allee über die Emscher führt, hatten sie zwei eingeklemmte Rehe in einem Geländer bemerkt. Aus eigener Kraft konnte sich die Tiere nicht mehr aus der Zwangslage befreien.

Rehe stecken in Brückengeländer fest


Ein Löschfahrzeug und das Kleineinsatzfahrzeug machten sich unverzüglich auf den Weg. Anfängliche Versuche, die Rehe händisch aus der Zwangslage zu befreien, scheiterten. Kurzerhand nahmen die Feuerwehrmänner den hydraulischen Spreizer zur Hilfe und rückten den Stahlstangen zu Leibe. Kaum war das Metall einige Zentimeter auseinandergebogen, nahmen die beiden Rehe Reißaus. Offensichtlich unverletzt verschwanden sie im Unterholz. Keine halbe Stunde nach Einsatzbeginn, und nachdem das Geländer wieder gerichtet war, konnten die sechs Einsatzkräfte zur Wache zurückkehren.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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