Schwerer Verkehrsunfall auf der A 44, Rettungshubschrauber an der Unfallstelle

Bei einem Auffahrunfall am Dienstagmorgen (15. September) auf der A 44 bei Fröndenberg sind die Fahrer zweier Lkw schwer verletzt worden. Die Autobahn war für mehrere Stunden in Richtung Dortmund gesperrt.

Ersten Ermittlungen zufolge staute sich gegen 9.10 Uhr der Verkehr vor dem Autobahnkreuz Unna. Der Fahrer eines Lkw, ein 59-Jähriger aus Polen, erkannte die Situation rechtzeitig und bremste sein Fahrzeug ab. Dies bemerkte ein von hinten herannahender Lkw-Fahrer offenbar zu spät. Die Zugmaschine des 22-jährigen Polen prallte auf den Lkw des 59-Jährigen. Dessen Lkw rutschte nun gegen den Anhänger eines 45-jährigen Lkw-Fahrers (aus Meschede). Durch den Zusammenstoß wurden sowohl der 59-Jährige als auch der 45-Jährige schwer verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gefahren. Der 22-Jährige blieb unverletzt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Rettungsarbeiten war die Autobahn in Richtung Dortmund gesperrt. Zudem landete ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle. Der Verkehr wurde ab dem Autobahnkreuz Werl abgeleitet. Die maximale Staulänge betrug 12 Kilometer.

Ab 12.30 Uhr konnte zunächst ein Fahrstreifen, ab 13.20 Uhr die komplette Fahrbahn freigegeben werden.

Die Höhe des Sachschadens schätzt die Polizei auf rund 100.000 Euro.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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