Strafverfahren gegen 19-Jährigen Recklinghäuser wegen Schlägerei

In der Nacht zum  (04. März) sollen ein 19-Jähriger und ein Unbekannter im Dortmunder Hauptbahnhof einem Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Einige Stunden zuvor ereignete sich bereits eine körperliche Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten.

Gegen 02:15 Uhr wurde ein 33-Jähriger in der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund vorstellig. Der Dortmunder gab an, zuvor im U-Bahnbereich von einem 19-Jährigen und dessen Begleiter mit Fäusten gegen den Kopf und den Körper attackiert worden zu sein. Weiterhin soll der Deutsche ihm ins Gesicht gespuckt und geäußert haben, dass er Corona-positiv sei.

Wenige Stunden zuvor, gegen 23:30 Uhr, kam es bereits zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten. Bundespolizisten trennten die Kontrahenten nach einem verbalen Streitgespräch in der Haupthalle des Bahnhofs. Zuvor sollen ein 41-Jähriger und der 33-Jährige vor dem Halt des RE11 in Dortmund einem 19-jährigen Deutschen ins Gesicht geschlagen haben. Ein 35-Jähriger soll den Geschädigten dabei festgehalten haben. Der Dortmunder wies eine Verletzung an seiner Lippe auf. Eine medizinische Versorgung lehnte er jedoch ab.

Die Bundespolizisten sicherten die Videoaufnahmen aus dem Regionalexpress, sowie die des U-Bahnbereiches. Der 33-jährige Dortmunder gab an, dass er Schmerzen im rechten Oberschenkel habe und er eigenständig einen Arzt aufsuchen wolle.

Die Bundespolizisten leiteten jeweils Strafverfahren wegen gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung gegen die Dortmunder (19, 33, 41) und den Recklinghäuser (35) ein.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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