Besucherrekord bei der diesjährigen Krippenausstellung

Mit einer Flasche Wein bedankte sich der Heimatvereins Marl bei Peter und Frau Kaboth aus Dorsten (2. und 3. Person von links). Die Eheleute waren die 1 049. und 1 050. Besucher der diesjährigen Ausstellung. Über die vielen Gäste freuen sich Museumsdirekt
  • Mit einer Flasche Wein bedankte sich der Heimatvereins Marl bei Peter und Frau Kaboth aus Dorsten (2. und 3. Person von links). Die Eheleute waren die 1 049. und 1 050. Besucher der diesjährigen Ausstellung. Über die vielen Gäste freuen sich Museumsdirekt
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Der Besucherrekord zeichnete sich schon ab: Christel und Klaus Kahl waren bereits vor der Krippenausstellung komplett für Besuchergruppen ausgebucht. „Über so viel Resonanz haben wir uns sehr gefreut“, strahlen die beiden Organisatoren nach dem Abbau der Ausstellung. „Wir konnten in diesem Jahr 1 050 Gäste zählen.“ Der letzte Besucher der Ausstellung, Peter Kaboth aus Dorsten, wurde mit einer Flasche Wein beschenkt.

Jetzt schon 40 Aussteller für die fünfte Krippenausstellung
An acht Tagen standen die Türen des Heimatmuseums und der Scheune den Krippenbesuchern offen. Die gezählten 1 050 Gäste konnten in beiden Gebäuden 65 Krippen von 42 Familien aus Marl und Umgebung bestaunen. „Die Vielfalt der Ausstellungsstücke war wieder einmal überwältigend“, schwärmen die Eheleute Kahl auch noch nach der Schließung der Ausstellung. Die meisten „kleinen“ Krippen fanden auf dem Boden der Scheune einen repräsentativen Platz, die großen Exponate konnten sehr dekorativ auf der Tenne im Heimatmuseum aufgestellt werden. „Auch unsere Fundkrippe hat bei Monika Pryzybylski ein schönes Zuhause gefunden“, ist Klaus Kahl rundum zufrieden mit der vierten Ausstellung. Für die fünfte Ausstellung haben sich schon jetzt 40 Aussteller gemeldet. Wer an der Krippenschau 2011 teilnehmen möchte, sollte seine Krippe jetzt fotografieren und sich an die Eheleute Kahl wenden.
„Besonders große Freude haben uns sie vielen Kindergartengruppen und Schulklassen bereitet“, schwärmen Christel und Klaus Kahl, „die kleinen Besucher waren neugierig und an allen Krippen sehr interessiert.“

Dank an viele Helfer
Dass die Ausstellung ein so positives Echo fand, ist auch das Verdienst der 38 Helfer, die die Ausstellung betreuten und die die Besucher im Krippencafé mit Kuchen und Getränken verwöhnten. „Dass niemand hungern musste, verdanken wir den fleißigen Bäckerinnen, die uns 50 Kuchen – einer leckerer als der andere – gespendet haben“, freut sich Christel Kahl über den Erfolg des Krippencafés. Auch zur Krippennacht herrschte gemütliches Gedränge im Museum. Glühwein und Grillwürstchen waren am Ende der Nacht ausverkauft und 150 Gäste mit Liedern, Gedichten und Vorträgen auf das Fest eingestimmt. Das Programm wurde von Hedda Joens, Nicole Ahlert, Dieter Grand und Hubert Leinweber bestritten.

Spenden für Bethlehem – Krippen auf CD
Wie auch schon in den Jahren zuvor baten die Ausstellungsleiter um eine Spende für das Kinderkrankenhaus in Bethlehem. Die Besucher fütterten den historischen Opferstock mit 369 €, wofür sich die Eheleute Kahl im Namen der Kinder herzlich bedanken.
Wer die Krippenausstellung nicht besuchen konnte, kann sich die Exponate aller vier Schauen auf CDs ansehen, die Manfred Vorholt angefertigt hat. Auch der Krippenkatalog ist noch erhältlich.

Alle Fragen rund um die Ausstellung beantworten Christel und Klaus Kahl, Feuerbachstraße 29, Telefon 5 58 72. E-Mail: Klaus.Kahl@gmx.de.

Autor:

Peter Hofmann aus Marl

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