Die blutenden Madonna von Ostro, doch kein Wunder

Symbolbild 
Bild: garten-gg Pixabay Content License

In einer Feldkapelle in der Nähe  von Bautzen steht eine Madonnenfigur. Gläubige hatten auf den Köpfen der   Madonnenfigur  eine rote Substanz  entdeckt.   Sie vermuteten  ein Wunder.   Sofort   hieß es die blutenden Madonna  steht  dort.

Das Bistum hat das Phänomen der „blutenden“ Madonna von Ostro wissenschaftlich untersuchen lassen. Anhand einer Probe der Substanz stellt Klaus Reinhardt, Professor für Angewandte Zoologie der TU Dresden, fest: Es handelt sich im vorliegenden Fall um Milben. Manche dieser Arten suchen bei steigenden Temperaturen höhergelegene Punkte auf. Hierin könnte auch ein Grund für die Ansammlung der winzigen Tierchen auf den beiden Köpfen der Statue zu sehen sein.

In einer Feldkapelle war Mitte März bei einer Muttergottesfigur mit Jesuskind auf dem Arm von Augenzeugen eine rote Substanz beobachtet worden, die von den Köpfen der Figur herunterzurinnen schien. Das Phänomen hatte für viel Aufsehen gesorgt.

Auch wenn es sich nun "nur" um eines der zahlreichen Wunder in Gottes Schöpfung handelte: Es ist schön zu sehen, dass viele Menschen auch heute sensibel bleiben für die Zeichen Gottes an uns Menschen in dieser Zeit.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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