No Man's Road, im Theater Marl

Was passiert, wenn ein scheinbar belanglos in Normalität ruhendes Leben durch eine Kleinigkeit, einen Augenblick nur, in eine völlig andere Bahn gelenkt wird. Eine ungültige Versicherungspolice, ein Unfall und eine Handvoll Diamanten öffnen Manfred und seiner Schwester Ulla eine Tür zu einer Welt, die sie sich eigentlich ganz anders vorstellten.

Aus jugendlichen Plänen werden grausame Wahrheiten, aus Zukunft wird todbringender Alltag und das Leben einer Familie wird Teil einer skurrilen Gangsterstory. Lakonisch, brutal und immer wieder überraschend erzählt »No Man‘s Road« die tragik-komische Geschichte der Familie Fernkorn. Wir erleben eine absurde Metamorphose menschlicher Schicksale über einen Zeitraum von 20 Jahren.

Ein Roadmovie mit zeitlos staubigen Bildern, die im Nirgendwo zu spielen scheinen, doch sind uns die Gier des korrupten Polizisten Van Mechelen, die Abgründe des Kriminellen Don Au’berge und die schrille wie tragische Sensationsgier der Journalistin Desiree von Selmnitz ebenso vertraut wie das bewegende Schicksal der Familie Fernkorn. Bestimmen wir unser Leben selbst oder sind wir nicht lediglich Spielball einer unabänderlichen Abfolge zufällig wirkender Streiche unseres menschlichen Daseins? »No Man’s Road« stellt uns diese Frage: skurril, brutal, unerwartet. Ein rabenschwarzer Thriller mit Gefühl.

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr gibt es diese besondere Lesung noch einmal im Theater Marl!

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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