Erdüberlastungstag (2.8.)
Politik und Wirtschaft tragen Verantwortung im Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen und Ökosystemen

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Mit dem Erdüberlastungstag ("Earth Overshoot Day") sind weltweit die nachwachsenden natürlichen Ressourcen verbraucht, die eigentlich bis zum Ende des Jahres reichen müssen. Deutschland hat die Grenze seines Ressourcenverbrauchs bereits vor knapp drei Monaten, am 4. Mai, überschritten.

Dazu erklärt NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger:

“Grenzenloses Wachstum ist nicht nur ein Trugschluss, sondern auch höchst ungerecht. Denn unser Wohlstand geht nicht nur auf Kosten der Erde, sondern auch auf Kosten künftiger Generationen und ärmerer Länder. Sie müssen die Hauptlast der Übernutzung des Planeten tragen, die wir heute mitverursachen.

Wo bleibt die ökologische Schuldenbremse? Politik und Wirtschaft müssen endlich einen Rahmen für den verantwortungsvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen und Ökosystemen setzen. Wenn wir heute unseren ökologischen Fußabdruck nicht verkleinern, gibt es morgen nichts mehr zu erwirtschaften”.

Anlässlich des Erdüberlastungstages demonstriert die NAJU (Naturschutzjugend im NABU)  vor dem Bundeskanzleramt für eine ressourcenschonende Wirtschaftsweise und Konsumkultur.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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