Tag des Zebrastreifen

Zebrasteifen: Tierisch sicher!
Der 01. September ist der Tag des Zebrastreifens. Seit mittlerweile über 70 Jahren sorgen die Fußgängerüberwege für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Die 70, die schreiben wir in diesem Jahr dem anderen Zebra zu, jenem, das uns im Straßenverkehr begleitet. Der "Zebrastreifen" ist am 24. August 1953 als "Fußgängerüberweg" (Verkehrszeichen 293) und in den § 26 der Straßenverkehrsordnung aufgenommen worden.

Von einem Zebra, das für mehr Ordnung im Straßenverkehr sorgen sollte, war da noch nicht die Rede. "Dickstrichkette" wurde das Zeichen vielmehr im Beamtendeutsch genannt - angelehnt an das Muster und Normvorgaben: In der Regel sind die weißen Striche mindestens drei Meter lang, 50 Zentimeter breit und im Abstand von 50 Zentimetern auf die Fahrbahn gemalt - die ersten in Deutschland schon 1952 in München. Seit vielen Jahren begeht die Deutsche Studiengesellschaft für Straßenmarkierungen e.V. am 1. September den "Tag des Zebrastreifens". Etwa 80 Prozent aller Unfälle mit Fußgängerbeteiligung ereignen sich beim Überqueren von Straßen. Die Verkehrsunfallstatistik in Nordrhein-Westfalen 2022 weist 67 tödlich verunglückte und 6996 verletzte Fußgänger im Straßenverkehr auf. Bundesweit kam es zu 3745 Unfällen an Zebrastreifen, bei denen Menschen verletzt wurden. 15 überlebten die Unfälle nicht.
Der Zebrastreifen soll die Verkehrssicherheit erhöhen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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