TSV Marl-Hüls beendet in Wattenscheid eine Saison mit einer Menge Licht, aber letztlich zu viel Schatten

Die Freudensprünge beim TSV sind vorbei. Aber in der nächsten Saison sollen sie wieder in Serie gehen.
  • Die Freudensprünge beim TSV sind vorbei. Aber in der nächsten Saison sollen sie wieder in Serie gehen.
  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Der Drops ist gelutscht: Der TSV Marl-Hüls scheiterte endgültig am vorletzten Spieltag bei seiner Mission Oberliga-Aufstieg. Allerdings gab‘s vor der Partie gegen Spitzenreiter ASC Dortmund nur noch eine rein theoretische Chance, die der Tabellenvierte jedoch nicht ansatzweise mit Toren nähren konnte.

Denn bereits nach Durchgang eins lag die Flossbach-Truppe mit 0:4 am Boden, zeigte anschließend zwar noch Moral, aber mehr als zur 2:4-Ergebniskosmetik reichte es nicht. Klartext: „Der letzte Versuch“ ging voll daneben.

Damit gerät das Saison-Finale am Sonntag (15 Uhr) bei SW Wattenscheid für den TSV zu einer Lustreise, die ein Jahr mit einer Menge Licht, aber letztlich zu viel Schatten zu ende gehen lässt. Pleiten, Pannen und Personalprobleme in der zweiten Saisonhälfte brachte die Elf von Trainer Holger Flossbach zuerst aus dem Tritt und anschließend warf es sie komplett aus dem Sattel.

Flossbach verspricht neuen Sturm auf den Thron

Dazu gehören zwei Rote Karten für Hoffnungsträger und Torjäger Christian Erwig, der zwischendurch auch noch vom Verletzungspech gebeutelt wurde.
Mit dem verpassten Aufstieg verfehlte der Traditionsclub auch das angestrebte Ziel, nach Jahrzehnten wieder die Nummer eins im Marler Fußball zu werden.

Aber: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, verspricht Holger Flossbach. Will heißen: Der nächste Sturm auf den Westfalenliga-Thron ist programmiert.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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