VfB Hüls greift in Velbert nach den Sternen

Der mit dem Ball tanzt: Kadir Mutluer (li.) präsentiert sich derzeit in bestechender Spiellaune, die er am Sonntag in Velbert wieder zum Besten geben will.
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  • Der mit dem Ball tanzt: Kadir Mutluer (li.) präsentiert sich derzeit in bestechender Spiellaune, die er am Sonntag in Velbert wieder zum Besten geben will.
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Zweimal musste der VfB Hüls ohne seinen Scharfschützen Christian Erwig auflaufen. Doch die befürchtete Torflaute blieb aus. Sieben Treffer in zwei Spielen poliert nicht nur das Selbstvertrauen auf, sondern zeigt dem Club, dass er momentan selbst solche Ausfälle kompensieren kann.
Besser: Nach dem souveränen 2:0-Erfolg gegen TuS Erndtebrück geht Erwig nach seiner Roten Karte wieder auf Torejagd für die Werks-Elf. Und trotz der blendenden Bilanz ohne den Offensiv-Tank will am Sonntag (15 Uhr) bei der SSVg. Velbert keiner auf die treffsicheren Dienste des besten VfB-Schützen verzichten. Denn jetzt beginnt die heiße Phase in der NRW-Liga, die für die Hülser mit der Reise zum Tabellenzweiten startet.
Einer der ärgsten Konkurrenten im Kampf um die Aufstiegsplätze. Allerdings haben sich die Jungs von Trainer Martin Schmidt nach drei Partien mit sieben Punkten Ausbeute sogar an die Elite-Ränge herangerobbt. Lediglich zwei Zähler liegt die Badeweiher-Truppe hinter dem Gastgeber, der einen direkten Aufstiegsplatz belegt. Und dieser ist damit auch für den VfB in greifbare Nähe gerückt. Bislang schielte die Schmidt-Elf eher verstohlen auf die Relegationsplätze zur Regionalliga, doch nach der Winterpause lief alles zu Gunsten der Rot-Weißen.
Das einzige, was in dieser Saison wohl vergeben sein dürfte, ist die Meisterschaft. Denn Viktoria Köln ist mit 13 Zählern Vorsprung allen davon geeilt. Trotz der sensationellen 0:1-Niederlage beim TuS Dornberg. Um die anderen Platzierungen wird munter gebalgt.
Mittendrin das Team von Martin Schmidt, das sich mit dem beeindruckenden Sieg gegen Erndtebrück nicht nur drei Zähler, vielmehr noch den Respekt der Beobachter am Badeweiher sicherte. Wie ein Orkan fegte der VfB gerade in der ersten Hälfte über die Gäste hinweg. Angetrieben von einem vor Spielfreude sprühenden Kadir Mutluer, der bereits in der 24. Minute den 2:0-Endstand markierte.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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