Infrastruktur-Projekt mobiler Datenverkehr „5G Ausbau in Marl"

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 Vodafone hat  eine Mobilfunkstation mit der neuen Technologie 5G+ in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung dieser mobilen Datenautobahn hat Vodafone zugleich die nächste Ausbaustufe für sein Mobilfunknetz im Landkreis gestartet. Bis Mitte 2023 wird Vodafone insgesamt 17 weitere Mobilfunk-Bauprojekte im Landkreis realisieren, um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und darüber hinaus das 5G+-Netz in den Landkreis zu bringen.

161 Mobilfunk-Standorten im Kreis

Ziel der Ausbauoffensive ist es, das bestehende Mobilfunknetz weiter zu verstärken und zudem bis 2025 möglichst die gesamte Bevölkerung auch an das 5G-Netz und 5G+-Netz anzubinden. Dabei wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mit nutzen und seine Antennen für 5G und 5G+, wo immer es möglich ist, an den bestehenden 161 Mobilfunk-Standorten im Kreis in Betrieb nehmen. Die bereits bestehenden Mobilfunkstationen werden also nach und nach aufgewertet, indem dort zusätzlich 5G- und 5G+-Technologie installiert wird - zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von Rathäusern, Bürogebäuden und Wohnhäusern.

Marl zu 5G-Stationen aufwerten

Dieses geschieht Station für Station im Laufe der nächsten Jahre. Aktuell sind bereits 70 Standorte im Kreis mit 5G-Technologie ausgestattet - und die ersten fünf Standorte haben sogar bereits 5G+ an Bord. Bis Mitte 2023 sollen weitere zehn 5G-Bauprojekte im Landkreis realisiert werden. Konkret wird Vodafone in den nächsten zwölf Monaten fünf bestehende Standorte in Castrop-Rauxel, Datteln, Recklinghausen (2x) und Marl zu 5G-Stationen aufwerten, indem dort erstmals 5G-Technologie installiert wird. Darüber hinaus erhalten fünf vorhandene Breitband-Stationen in Waltrop, Recklinghausen (2x) und Marl (2x) zusätzliche Antennen, um die Kapazitäten im Einzugsgebiet der jeweiligen Stationen weiter zu erhöhen.

Die Vorteile von 5G

5G ist eine mobile Breitband-Technologie, die ähnlich wie die bestehende Mobilfunk-Generation LTE (=4G) funktioniert - das allerdings mit noch höherer Geschwindigkeit bei der Datenübertragung: Die Kunden können im Internet surfen und mobile Breitband-Datendienste nutzen. Das ist für Privatleute ein Stück Lebensqualität und auch für die heimische Wirtschaft ein wichtiger Faktor.

Das Potenzial von 5G+

5G kann darüber hinaus eine Netzrevolution werden, die für zahlreiche Branchen und Industrien neue Produkte mit sich bringt und unseren Alltag in vielen Bereichen lebenswerter macht. Denn mit 5G+ kommen wir perspektivisch in der Echtzeit an. Diese erst macht beispielsweise vernetzte Fahrzeuge möglich. Denn nur verzögerungsfreie Informationen ermöglichen eine Welt ohne Ampeln, Staus und Verkehrstote. Genauso auch bei der Telemedizin. Mit 5G werden Dienste entstehen, die wir uns jetzt noch nicht ausmalen können – neben Automobilindustrie, Straßenverkehr und Gesundheitswesen auch in Bereichen wie Land- und Forstwirtschaft, Bildung, Maschinenindustrie, Logistik, Schifffahrt und in vielen weiteren Branchen.

Der weitere Mobilfunkausbau im Kreis

Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes und 5G+-Netzes baut Vodafone auch sein bestehendes Mobilfunknetz im Kreis weiter aus. Aktuell sind 99,9 Prozent der Bevölkerung an das Vodafone-Mobilfunknetz angeschlossen und 99,9 Prozent der Bevölkerung können das mobile Breitbandnetz LTE für mobile Datendienste nutzen. Bis Mitte 2023 wird Vodafone nicht nur das neue 5G-Netz weiter ausbauen (siehe oben), sondern auch sieben Bauprojekte im Mobilfunk-Bestandsnetz umsetzen, um Funklöcher zu schließen sowie die Breitband-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern. Davon profitieren Gemeinden wie Haltern am See (2x), Waltrop, Recklinghausen (2x), Marl und Dorsten.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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