Neue Postkarten für und über Menden

„Nicht das Herkömmliche wollten wir präsentieren, sondern etwas mehr ins Ausgefallene gehen“, beschreiben Klaus Jürgen Breckwoldt und Udo Arthur Heß ihre Motivation, eine neue Postkartenserie über Menden herauszugeben.
„Dabei war das Alte Rathaus das erste Model“, schmunzelt Breckwoldt, der Fotograf in dem Duo. Deshalb verwundert es auch nicht, wenn diesem Gebäude eine Karte mit verschiedenen Ansichten gewidmet ist.
Doch bevor der Druck erfolgen konnte, mussten erst einige Tropfen Schweiß vergossen werden. Rund 7.000 Bilder wurden gesichtet, „gewogen“, „für zu leicht befunden“ oder kamen dann doch in die engere Auswahl.
„Es sollten auf keinen Fall 08/15-Aufnahmen sein“, hatte sich Udo Arthur Heß, der gelernte Grafiker, als hohes Ziel gesetzt.
Thematisch entschieden sich die beiden für ein „Filmreifes Menden“, die „Stadt im Wald“, „Kirchen“, „Erlebnis- Welten“ und die „Historische Stadt“.
Insgesamt sind erst einmal 500 Stück gedruckt worden. Im Verkaufspreis sind zehn Cent enthalten, die sozialen Zwecken gespendet werden. „Wir wollen mal schauen, wen wir unterstützen können“, sind sich Breckwoldt und Heß noch nicht sicher, wer am Ende profitiert.
Und es gibt neue Ziele: mit Wintermotiven soll die Serie demnächst aufgestockt werden.
Die Arbeit ist für die beiden Mendener auch keine Belastung: „Dies zeugt nur von der Liebe zu unserem Städtchen.“