Das oberste Leitungsgremium der Ev. Kirche im Rheinland mit Hauptthema Diakonie
Abgeordnete des Kirchenkreises Moers bereiten sich auf Landessynode vor

Zur Vorbereitung trafen sich, von links: Brigitta Müller-Osenberg (stellvertr. 4. Synodenälteste), Barbara Weyand (Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde Rheinkamp), Wolfram Syben (Superintendent des Kirchenkreises Moers), Dirk Kamann (Presbyter der Ev. Kirchengemeinde Rumeln-Kaldenhausen), Edith Schwarz (Mitglied des Kreissynodalvorstandes). | Foto: Kirchenkreis Moers
  • Zur Vorbereitung trafen sich, von links: Brigitta Müller-Osenberg (stellvertr. 4. Synodenälteste), Barbara Weyand (Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde Rheinkamp), Wolfram Syben (Superintendent des Kirchenkreises Moers), Dirk Kamann (Presbyter der Ev. Kirchengemeinde Rumeln-Kaldenhausen), Edith Schwarz (Mitglied des Kreissynodalvorstandes).
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Vom 12. bis 16. Januar 2020 tagt die Landessynode. Sie ist das oberste Leitungsgremium der Evangelischen Kirche im Rheinland. 206 stimmberechtigten Abgeordneten aus den 37 Kirchenkreisen kommen zusammen, um zu diskutieren und gemeinsam Entscheidungen zu treffen.

Diese sollen von allen mitgetragen werden können und gelten für alle. Zur Landessynode in Bad Neuenahr fahren auch Abgeordnete aus dem Kirchenkreis Moers.Diese wurden auf der Kirchenkreissynode gewählt, um die 25 Ev. Kirchengemeinden zwischen Alpen und Friemersheim und Hoerstgen und Homberg zu vertreten.

Bereits am 7. Januar haben sie sich getroffen, um sich gegenseitig über die Themen der Landessynode zu verständigen, aber auch, um organisatorische Regelungen zu treffen. Konkret planten Wolfram Syben (Superintendent des Kirchenkreises Moers), Barbara Weyand (Pfarrerin der Ev. Kirchengemeinde Rheinkamp), Edith Schwarz (Mitglied des Kreissynodalvorstandes) und Brigitta Müller-Osenberg (stellvertr. 4. Synodenälteste). sowie Dirk Kamann (Presbyter der Ev. Kirchengemeinde Rumeln-Kaldenhausen).
Hauptthema der Rheinischen Landessynode ist die Diakonie. Rund 140.000 beruflich Mitarbeitende und etwa 200.000 Ehrenamtliche arbeiten in den 4900 evangelischen Sozialeinrichtungen, die zur Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe gehören. Die Landessynodalen werden sich unter anderem in zwei Vorträgen mit der kirchlichen Sozialarbeit auseinandersetzen, die aus der Überzeugung geleistet wird, dass der christliche Glaube nicht nur in Predigt und Gottesdienst, sondern auch in tätiger Hilfe sichtbar werden soll. Einen der Vorträge hält Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland.
Zudem beschäftigen sie sich auch mit einem Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt. Ein weiterer Punkt ist die Frage, wie junge Leute stärker und besser als bisher an kirchlichen Gremien beteiligt werden können.
Weil die Haushaltsbeschlüsse für 2020 bereits im vergangenen September bei einer eintägigen Tagung in Bonn gefasst wurden, ist diese Synode einen Tag kürzer als üblich. Die Plenarsitzungen der Landessynode sind in der Regel öffentlich und werden live im Internet übertragen. Die Materialien (Drucksachen, Terminpläne etc.) sind im Internet zugänglich: www.ekir.de/landessynode. Dort finden sich auch die aktuellen Meldungen. Diese werden zudem auch auf www.kirche-moers.de veröffentlicht.

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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