Salz in rauen Mengen

Foto: Heike Cervellera
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Der Winter kann kommen. In Rheinberg wurde jetzt damit begonnen, das neue, zweitgrößte Salzlager Europas zu befüllen. Dort lagern künftig 40.000 Tonnen Streusalz als landeseigene Reserve für die Autobahnen, die Bundes- und Landstraßen in NRW.

Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen fühlt sich gut gerüstet, betonte Geschäftsführer Ralf Pagenkopf bei der Besichtigung der neuen Salzhalle in Rheinberg. Mit einer Kapazität von 220.000 Tonnen Salz geht er in die anstehende Wintersaison. Das ist so viel wie noch nie.

Der 100-jährige Kalender spricht von Schnee, der schon im Dezember fällt, und mutmaßt sogar über weiße Weihnachten. Das lässt Pagenkopf kalt: „Salz haben wir genug.“

In einem durchschnittlichen Winter würden 130.000 Tonnen Salz benötigt. Der zurückliegende Winter war mit 68.000 Tonnen verbrauchtem Salz der mildeste seit fünf Jahren, nicht vergleichbar mit der Saison zuvor, als es Lieferengpässe gab und Straßen.NRW 226.000 Tonnen Salz benötigte. Aus diesen Gründen fielen auch die Kosten im vergangenen Winter mit weniger als 19,6 Millionen Euro vergleichsweise gering aus. Der vorherige Winter hatte rund 50 Millionen Euro für Salz, Personal und Geräte gekostet.

Autor:

Monika Meurs aus Moers

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