Bombenfund in Mülheim
Entschärfung war nicht notwendig

Am Montagnachmittag, 20. Juli,  ist per Zufall bei Kanalbauarbeiten im Bereich Frohnhauser Weg / Schönebeckweg ein Bombenblindgänger (5-Zentner-Bombe) gefunden worden. Entsprechende Voruntersuchungen hatten dort keinen Verdachtspunkt auf Bombenblindgänger ergeben.

Im Auftrage der Emschergenossenschaft wird dort seit längerer Zeit ein Abwasserkanal Abschnitt um Abschnitt saniert. Ein Bagger hatte dabei auf einem Parkplatzgelände neben der Straße und dem Radschnellweg R 1 den Blindgänger auf seine Schaufel genommen.

Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr und Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) waren vor Ort. Die Stadt Essen war ebenfalls eingeschaltet.Der KBD hat dann bei der Begutachtung des Fundortes und des Bombenblindgängers festgestellt, dass es sich um eine sogenannte „Lochbombe“ handelte, deren Zünder bereits entfernt war.

„Wir sind froh, dass der Zünder der Bombe schon entfernt und eine Entschärfung somit nicht mehr erforderlich war. Alle Einsatzkräfte waren bereits in Bereitschaft. Herzlichen Dank an Frank Höpp und sein Team vom KBD sowie all denjenigen, die schon in den ‚Startlöchern‘ standen“, so der Einsatzleiter des Ordnungsamtes, Wolfgang Fischer.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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