Fünf Wochen Arbeit endeten mit Promi-Dreh in der HRW
Dreharbeiten zu neuem Waldhelm-Film beendet

Die letzte Klappe für Alexander Waldhelms neuen Film is gefallen. | Foto: Privat
  • Die letzte Klappe für Alexander Waldhelms neuen Film is gefallen.
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Am 22. Juli begannen die Dreharbeiten zum Revier-Krimi „Beziehungen – kein schöner Land“ in der Kneipe „Zum schrägen Eck“ im Mülheimer Dichterviertel. Nun endeten Sie mit einem großen Promi-Dreh in der Hochschule Ruhr West (HRW). „Es war der krönende Abschluss, auf den ich gehofft hatte“, erklärte Alexander Waldhelm. Der Krimi ist nach „Pottkinder – ein Heimatfilm“, der vorletztes Jahr in den Kinos lief, sein zweiter Film.

Erneut zahlreiche prominente Unterstützer

„Ich freue mich sehr, dass Gerburg Jahnke und Andy Brings erneut zugesagt haben, in einer kleinen Szene vor der Kamera zu stehen. Auch Rene Steinberg ist wieder mit von der Partie und spielt den Kripo-Beamten, der die anderen Promis mit abstrusen Tatvorwürfen konfrontiert. Uwe Lyko, der in seiner Parade-Rolle als Herbert Knebel auf dem Sünderbänkchen im Polizeipräsidium Platz nimmt, hat eine Entziehungskur gefährdet. „Den Paragrafen gibt´s wirklich“, erklärt Drehbuchautor Waldhelm. „Wenn jemand von Amts wegen zu einer Alkohol-Entziehungskur verurteilt wird, man ihn dann besucht und ihm z.B. ein Fläschchen Eierlikör mitbringt, dann macht man sich des Vergehens der Gefährdung einer Entziehungskur strafbar.“ Auch die anderen prominenten Unterstützer des Films müssen sich mit solchen Vorwürfen herumplagen.

Abwechslungsreiche fünf Wochen

„Wir haben genau fünf Wochen gedreht und es war spannend, aufregend, lustig und vor Allem immer extrem abwechslungsreich“, zieht Waldhelm Bilanz. „In den ersten Tagen mussten wir uns mit Temperaturen jenseits der 40 Grad herumschlagen. Bei den Dreharbeiten im Rosengarten an der Freilichtbühne wären wir beinahe vom Regen weggeschwemmt worden und in Emmerich drehten wir in 20 Metern Höhe aus dem Rettungskorb eines Leiterwagens der Feuerwehr. Es war eine turbulente Reise mit einem tollen Team, aber jetzt sind alle auch ein bisschen froh, dass es erstmal wieder ein bisschen ruhiger wird, denn die ganze Angelegenheit war auch sehr anstrengend.“

Schmerzhafter Auswahlprozess beginnt

Durch das Drehen mit einer Auflösung, die viermal so hoch ist, wie Full HD, sind extrem hohe Datenmengen angefallen. Die müssen jetzt erstmal bewältigt werden. „Wir haben jetzt ziemlich genau 16 Terabyte Daten, denn der Film ist in 4k gedreht“, erklärt Waldhelm. „Nun wird es die Aufgabe des Cutters, Jean Paul Philipp, und meine sein, die Aufnahmen herauszufiltern, aus denen dann der Film entsteht. Ich hoffe, dass der Film im Mai Premiere feiern wird.“ Dann geht es wieder in die Lichtburg in Essen, in den mit 1250 Plätzen größten Kinosaal Deutschlands.

Entstehungsprozess des Films kann weiter verfolgt werden

Interessierte können die Entstehung des Films auch jetzt, nach Abschluss der Dreharbeiten, weiter verfolgen. Auf der Facebook- und der Instagram-Seite des Films wird immer wieder der aktuelle Stand dokumentiert.

Autor:

Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr

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