Vorstandsmitglied gefesselt

Das ist der Vorstand der ISG-Styrum im Jahr 2014. Von li. der neu gewählte Schriftführer Peter Lamberti, Vorsitzender Klaus-Dieter John, 1. stellvertretender Vorsitzender Frank Langen, 2. stellvertretender Vorsitzender Meik Berkenfeld und Schatzmeister Marc Gerten.
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  • Das ist der Vorstand der ISG-Styrum im Jahr 2014. Von li. der neu gewählte Schriftführer Peter Lamberti, Vorsitzender Klaus-Dieter John, 1. stellvertretender Vorsitzender Frank Langen, 2. stellvertretender Vorsitzender Meik Berkenfeld und Schatzmeister Marc Gerten.
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Der Vorstand der Interessengemeinschaft der Styrumer Geschäftsleute (ISG) hatte zum Neujahrsempfang 2014 in die Feldmann-Stiftung an der Augustastraße eingeladen. Und im Gegensatz zum Vorjahr sind die Mitglieder und Gäste aus Politik und Verwaltung der Einladung gefolgt und zahlreich erschienen. Und die, die erschienen sind, haben ihr Kommen nicht bereut. Das war der erste, aber nicht der letzte positive Aspekt an diesem Sonntagmorgen.

Der ISG-Vorstand hatte sich für diesen Termin etwas ganz Besonderes einfallen lassen. So lockerten Gastredner mit ihren informativen Beiträgen den Vormittag und die Veranstaltung angenehm und interessant auf. Für viel Spaß, Heiterkeit und Lachen sorgten die zwischen den Redebeiträgen eingestreuten Auftritte des Gauklers, Jongleurs und Zauberkünstlers „Ulenreich der Schelm“.
Zu Beginn der Veranstaltung lud ISG-Vorsitzender Klaus-Dieter John mit einem Gläschen Sekt dazu ein, gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen. „Wollen wir hoffen und uns wünschen, dass das neue Jahr genau so gut und erfolgreich für die ISG, für alle ihr angeschlossenen Mitglieder und die Styrumer Bürger wird, wie das alte Jahr“, leitete der Chef des Styrumer REWE-Marktes seinen Jahresrückblick ein. Dabei erwähnte er neben den anderen gelungenen Veranstaltungen der ISG insbesondere das Sommerfest. Beim Sommerfest konnten über 700 Preise an die Styrumer Bürger verlost werden. Besondere Erwähnung fand auch die Pressekampagne der ISG, die, so John, „ein riesiger Erfolg“ wurde. Den Mitgliedern wurde Unterstützung sowohl in fachlicher, aber auch in finanzieller Hinsicht - zum Beispiel bei der Erstellung und Veröffentlichung einer PR-Anzeige - angeboten. John hob hierbei ganz besonders die tatkräftige und kompetente Unterstützung von Martin Eichhorn, Mediaberater bei der Mülheimer Woche, hervor.

Ulenreich der Schelm

Beim Ausblick auf 2014 mit diversen Veranstaltungen gab John als Ziel aus, die Anzahl von derzeit 50 Mitgliedern weiter zu erhöhen. Dann erschien zum ersten Mal aus den Tiefen von Schloß Styrum Ulenreich der Schelm. „Seit 500 Jahren habe ich kein Tageslicht mehr gesehen, um mit Erstaunen festzustellen, wie sich Styrum so fantastisch verändert hat.“ Seine Auftritte fanden großen Anklang, zumal er die Anwesenden kreativ in sein Programm einbezog. So band er in einem Fesseltrick den Vorsitzenden der ISG mit Petra Welbers-Stanke zusammen und überließ dann, zur Freude aller, beide für eine kurze Zeit ihrem Schicksal, sich aus eigenen Kräften wieder befreien zu müssen.
Knut Binnewerg, Vorsitzender vom Bürgerbus Styrum e.V., gab einen Überblick über die Aktivitäten und weiteren Planungen zur Steigerung des Bekanntheitsgrades des Bürgerbusses. „Wir haben die Anzahl der Fahrgäste zwar steigern können, aber genug ist das noch nicht und wir werben weiter für noch mehr Fahrgäste“, meinte Binnewerg. Dr. Michael Maas vom Styrumer Geschichtsverein lenkte bereits jetzt schon die Blicke auf den im November erscheinenden Bildband über das Styrum von heute. Anhand von Fotos, die durch Styrumer Bürger und Fotografen zur Verfügung gestellt werden, soll der Stadtteil so dargestellt werden, wie er sich derzeit präsentiert. „Ein schönes Weihnachtsgeschenk für ihre Lieben oder als Präsent des Handels für treue Kunden“, legte Maas den Anwesenden den Kauf des Bildbandes nahe.

Anonymität verhindern

Jörg Marx, Sozialplaner und Projektentwickler im Sozialamt der Stadt Mülheim, informierte über das Forschungsprojekt des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, welches seit 2012 gemeinsam mit zahlreichen Styrumer Akteuren aus dem Netzwerk der Generationen durchgeführt wird. „Es geht darum, Anonymität und Vereinsamung durch die Förderung aktiver Nachbarschaften entgegenzuwirken“, betonte Marx und bedankte sich bei den Styrumer Geschäftsleuten für ihre stets hilfreiche Unterstützung. Er schloss den Beitrag mit der Bitte, sich auch zukünftig dafür einzusetzen, dass insbesondere alte Menschen in ihrer vertrauten Umgebung möglichst lange wohnen bleiben können.
Alles in allem eine rundweg gelungene Veranstaltung, nicht nur wegen Ulenreich dem Schelm und dem anschließenden kleinen Imbiss. Ein Kommen im nächsten Jahr lohnt auf jeden Fall.

Autor:

Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr

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