Initiative Tschernobyl-Kinder plant Hilfstransport
Ein Schuhkarton voller Hoffnung

Seit über 25 Jahren ist es bei der Initiative Tschernobyl-Kinder jährliche Tradition, zur Weihnachtszeit, einige hundert Päckchen, als "Schuhkarton voller Hoffnung" in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, Behinderte, Senioren und bedürftige Familien zu verteilen.

"Trotz schwierigster Rahmenbedingungen und Begleitumstände in diesem Jahr, wie Corona und auch politische Unruhen in Belarus, werden wir", so berichtet Vorstand Jürgen Skotschke, "unsere Freunde und die bedürftigen Menschen nicht vergessen und im Stich lassen. Daher möchten wir, mit ihrer Hilfe und Unterstützung, Zeichen setzten für Frieden, Freiheit und Freude über kleine Weihnachtspäckchen."

Die Mülheimer sind aufgerufen Herren-Schuhkartons (nicht größer) mit Kleinigkeiten zu füllen, um den Menschen in Weißrussland eine Freude zu machen. Für Kinder können das sein: Kekse, Süßigkeiten, Schreibwaren, ein kleines Spielzeug, Zahnbürste und Zahnpasta oder Haarshampoo. Senioren freuen sich über Kekse, Schokolade, Nüsse, Rosinen, Tütensuppen, Tee oder Kaffee, Pflaster, Kerzen, Haarshampoo oder Zahnpasta. Gerne können die Kartons mit neuer Unterwäsche oder Strümpfen ausgepolstert werden. Dann sollte man sie weihnachtlich verpacken und auf der Außenseite vermerken ob der Inhalt für einen Jungen oder ein Mädchen, einen Senior oder eine Seniorin geeignet ist.

Mitte November starten Transporte

Bereits Mitte November startet der Hilfstransport der Initiative-Tschernobyl Kinder Mülheim in Richtung Belarus. "An Bord sind dann, neben allerlei Hilfsgütern auch, so hoffen wir, mehrere hundert Schuhkartons voller Hoffnung", erklärt  Jürgen Skotschke. Um dieses Ziel erreichen zu können, werden viele großherzige Spender gesucht.

Die Päckchen werden entgegengenommen am 11. und 12. November, von 11 bis 15 Uhr, vor dem Laden am Kohlenkamp 2, sowie am 10. Oktober von 11 bis 14 Uhr, am 11. und 12. November von 11 bis 15 Uhr und am 14. November von 11 bis 14 Uhr an der Parsevalstraße 42 im Gemeindesaal der ehemaligen Christuskirche. Nähere Informationen erteilt Norbert Flör unter der Rufnummer 0177/8390623 oder im Internet auf der Webseite www.tschernobyl-muelheim.org.

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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