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Spielekompass: Alles für abwechselungsreiche Feiertage

Ein echter Hingucker ist schon die Verpackung von "The Cat Game", die man streicheln kann | Foto: Spin Master
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  • Ein echter Hingucker ist schon die Verpackung von "The Cat Game", die man streicheln kann
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Die dritte Kerze am Adventskranz brennt, der Endspurt für die Weihnachtsfeiertage läuft. Heute stelle ich Euch drei Spiele vor, die zwischen Festtagsschmaus und Weihnachtsplätzchen garantiert keine Langeweile aufkommen lassen. Und wie gewohnt gibt es jeweils ein Exemplar zu gewinnen. Mitmachen lohnt sich!

Von Andrea Rosenthal

Vor 25 Jahren erschien das erste Spiel der Reihe Tick Tack Bumm. Zum Jubiläum hat Piatnik eine neue Variante des Partyspiels für eine Bombenstimmung herausgebracht: "Tick Tack Bumm Chain Reaction".

Das Erfolgsrezept des beliebten Partyklassikers ist denkbar einfach, denn Spaß und Spannung sind garantiert, wenn die vorgegebenen Aufgaben unter Zeitdruck zu lösen sind und die dabei stetig tickende Bombenuhr möglichst rasch an den nächsten Spieler weitergegeben werden muss. Warum eine Bombe? Weil Tick, tack, tick, tack die grauen Zellen so richtig unter Dampf setzt! Der Druck steigt noch, weil der Timer nach einem Zufallsgenerator immer unterschiedlich lang ist.

Bombenstimmung unterm Baum

Ein Spaß für zwei und mehr Spieler ab zwölf Jahre. Bei "Tick Tack Bumm Chain Reaction" geht es darum Wortketten zu einem vorgegebenen Thema zu bilden. Auf dem Spielbrett in der Mitte liegen neun Themenkarten. Der Anfangsbuchstabe wird per Glückrad ermittelt. Es stoppt zum Beispiel bei "T". Der Anfangsspieler wählt das Thema "am Bauerhof", sagt Tiere und gibt die Bombe an den Nebenmann weiter. Das Thema ist nun aus dem Spiel, der nächste Buchstabe ist "E", weil es der Endbuchstabe der Antwort ist. Der Spieler wählt das Thema "Fluss" und nennt die Elbe und reicht schnell die Bombe weiter. Die Runde endet, wenn alle neun Themenkarten besetzt sind oder (in der Mehrheit der Fälle) wenn die Zeit abläuft und die Bombe explodiert. Der Spieler, der die Bombe in der Hand hatte, scheidet aus. Das Spiel endet, wenn alle Spieler bis auf einen ausgeschieden sind.

Die neueste Variante der Tick Tack Bumm-Reihe ist für etwa 29 Euro im Handel zu haben. Piatnik und der Lokalkompass verlosen hier ein Exemplar zur Rezension.

Taucher sind die Währung

Bein nächsten gestesteten Spiel geht es etwas ruhiger zu. "Atlantica" ist ein Familienstrategiespiel für zwei bis fünf Spieler ab acht Jahre. Es stammt von den Spieleautoren Christian Fiore und Knut Happel und ist für etwa 24 Euro im Handel.

Das Spielbrett überzeugt durch eine wunderschöne, familienfreundliche  Illustration. Als Forscherteams bergen die Spieler von „Atlantica" die Geheimnisse von Platons legendärer versunkener Inselwelt aus dem Meer. Doch erst gilt es, in der Kneipe Taucher für das Unterwasserabenteuer anzuheuern und Plätze für etwaige Schätze auf den im Hafen liegenden Schiffen zu reservieren. Dann heißt es abtauchen und Schätze vom Grund des Meeres sammeln. Sicher auf Schiffen vertäute Atlantis-Schätze bringen den Forschern am Ende Siegpunkte. Zieht am Horizont ein Hurrikan auf (ausgelöst durch die Hurrikan-Karte), geht es in die Abschlusswertung. Wohl dem, der dann seine Schätze im Trockenen hat...

Beim ersten Griff zur Spielanleitung überkam uns ein kurzer Schreck, umfasst sie doch 64 Seiten. Beim genaueren Hinsehen wurde jedoch klar, dass dies den vielen Ländern geschuldet ist, in denen "Atlantica" gespielt wird. De facto ist das Spiel auf acht Seiten schnell und übersichtlich erklärt.

Und weil hören und sehen beim Erklären hilft, hier

der Link zum Spieleblog von Jörg Köninger, der "Atlantica" gemeinsam mit seinem sechsjährigen Sohn Elias ausprobiert hat.

Also kurz zusammengefasst: Die Taucher sind die Währung, mit der die einzelnen Aktionen bezahlt werden müssen. Wenn ein Spieler neue Taucher braucht, kann er diese durch Aussetzen oder einer Anheuerungsaktion in der Kneipe bekommen. Erst dann kann er sie einsetzen, um Schätze zu bergen, Boote zu mieten oder in der Forschungsstation Sonderkarten für höhere Wertungen zu bekommen. Pro Spielzug dürfen bis zu drei Aktionen ausgeführt werden. Es gilt gut zu taktieren, denn nur die Schätze, die vor dem Hurricane geborgen werden können, gehen in die Wertung ein.

"Atlantica" ist ein tolles Spiel, um Kinder und Wenigspieler an Strategiespiele heranzuführen, da der Spielmechanismus wirklich eingängig ist. Wer es ausprobieren möchte, sollte sich an unserer Verlosung beteiligen.

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Kuscheliges Zeichenspiel

Nicht nur für Katzenliebhaber ist das Ratespiel „The Cat Game“ aus dem Hause Spin Master. Schon die Verpackung fällt auf, da der Schriftzug aus flauschigem Kunstfell direkt zum Knuddeln einlädt. Doch das Spiel für drei und mehr Spieler ab 16 Jahre kann mehr: es taugt zum echten Partyknüller.

Niedliche Kätzchen auf samtweichen Pfoten schleichen an den Spieltisch und tummeln sich auf den Maltableaus bei „The Cat Game“. Die Spieler geben dabei alles, um mittels der felligen Statisten Begriffe aus drei Kategorien „Schnurrige Streifen“ (Filme), „Katzönlichkeiten“ (berühmte Persönlichkeiten) und „Katzivitäten“ (Tätigkeiten) so zu Papier zu bringen, dass ihre Mitspieler sie erraten können. Hilfestellung gibt eine der 18 Katzenkarten, die unter eine durchsichtige Folie des Zeichentableaus gesteckt und so gekonnt wie möglich in das Katzenkunstwerk integriert wird. Schon allein Haltung und Mimik der Tiere entlocken ein Schmunzeln. Es gilt für den zu malenden Begriff das richtige Tier auszuwählen.

Dann geht es los wie bei den legendären Montagsmalern: Kaum ist der erste Strich zu Papier gebracht, brüllen die Ratenden die Begriffe in den Raum. Bei sehr vielen Spielern empfiehlt sich die Bildung von Teams. Wer den Begriff zuerst errät bekommt die Begriffskarte und der nächste Zeichner ist an der Reihe. Uns hat das Spiel beim Testen viel Freude bereitet. Allerdings waren schon bei unserer Testrunde, die aus Spielern ab 14 Jahre bestand, nicht alle Filme und Persönlichkeiten jedem bekannt. Da hilft es in Teams zu spielen und das Schwarmwissen zu nutzen.

Im Handel kostet "The Cat Game" etwa 20 Euro. Spin Master und der Lokalkompass geben ein Exemplar zur Besprechung durch Bürgerreporter in die Verlosung.

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Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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