Schule
Jede Menge Fragen an RWO-Fußballer

Von RuhrText

Keine Scheu vor den Fußball-Regionalligaprofis von Rot-Weiß Oberhausen zeigten die Mädchen und Jungen der Schildbergschule in einer Autogramm- und Fragestunde im Foyer („Marktplatz“) der Grundschule. Dominik Reinert und Raphael Steinmetz mussten viele Fragen beantworten. Gut aufgelegt war RWO-Pressesprecher Thorsten Sterna, der bei der Moderation viel Humor und Schlagfertigkeit bewies.

Die Oberhausener hatten Fanartikel für die Tombola beim nächsten Schulfest im Gepäck. Schuldirektor Andreas Illigen und Dirk Bayer vom Förderverein der Schildbergschule nahmen die Artikel dankend entgegen. Vom Erlös aus der Tombola soll eine Zeitmessanlage für das traditionsreiche Seifenkistenrennen teilfinanziert werden.

Etwa 120 Kinder aus den zweiten, dritten und vierten Klassen stellten den Fußballern pausenlos Fragen. „Habt ihr schon mal gegen Schalke gespielt?“, „Habt ihr es schon mal bereut, Fußballer geworden zu sein?“ „Ist euch schon einmal etwas richtig Peinliches auf dem Spielfeld passiert?“ „Seid ihr auch im Fernsehen live zu sehen?“ „Wie ist es, ein Profispieler zu sein?“ „Mögt ihr Schalke?“ - „Ich liebe Schalke!“. Als Raphael Steinmetz diese Antwort gab, brandete zunächst großer Jubel auf dem „Marktplatz“ auf, dann folgten aber auch so einige „Buh-Rufe“. Die Stimmung war klasse! Vor allem auch in dem Moment, als Thorsten Sterna verkündete, dass alle Schülerinnen und Schüler zum letzten Saison-Heimspiel gegen den SC Verl eingeladen seien. Mitv einem donnernden Applaus wurden die Oberhausener schließlich verabschiedet.

Dirk Bayer vom Förderverein freute sich über das RWO-Engagement. „Wir haben viele Vereine und Unternehmen in Mülheim und Umgebung angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Das Stoppen mit der Hand beim Seifenkistenrennen ist nicht mehr zeitgemäß. Nun werden wir es nach jetzigem Stand zu 98 Prozent schaffen, die Zeitmessanlage zu finanzieren“, sagt Bayer, der ergänzt: „Im letzten Jahr ist mal keine Seifenkiste kaputtgegangen. Das passiert eher selten. Somit müssen wir keine zusätzlichen Reparaturkosten bezahlen, was für uns bei der geplanten Investition sehr wichtig ist.“ Der genaue Termin für das diesjährige Seifenkistenrennen — so Bayer — stehe noch nicht fest.

Autor:

Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr

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