Dank an Ehrenamtler
Weihbischof besucht Styrumer Treff zum 20-jährigen Jubiläum

Weihbischof Schepers (links) mit Stadtdechant Michael Janßen (2.v.l.) beim Empfang. | Foto: Volker Flecht
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  • Weihbischof Schepers (links) mit Stadtdechant Michael Janßen (2.v.l.) beim Empfang.
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Eine Ankündig war nicht nötig. Es kamen am Samstag, 30. März, viele Menschen in den Räumlichkeiten des Treffs zusammen und viele erinnerten sich an die Gründungszeit des Treffs, denn in den 20 Jahren ist viel passiert.

Reiner Könen ist einer der Gründerväter des Styrumer Treffs. Zu Viert ist vor 20 Jahren die Idee für diesen einmaligen Treffpunkt im Stadtteil entstanden. Zunächst fanden Treffen donnerstags in der UNION statt. Es gab viele gute Ideen von Seiten des Pfarrgemeinderates der Katholischen Kirche. Erst sehr viel später fand der Treff Räumlichkeiten an der Mülheimer Straße. Dann gab es auch die ersten Kursangebote, wie Computer- und Sprachkurse sowie Bildungs- und Freizeitangebote. Auch Gesprächskreise für Angehörige von Demenzpatienten gehören heute zum regelmäßigen Angebot des Styrumer Treffs. Darüber hinaus gibt es gemeinsame Frühstücke und Spieltermine für Jung und Alt. Damit zeigt sich der Treff offen für alle, die Gemeinschaft suchen.

Reiner Könen erinnert sich, dass er nach zehn Jahren die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) hinzugewinnen konnte. Damals wurde 2009 das 10-jährige Bestehen des Treffs gefeiert. 2011 verabschiedete sich Reiner Könen. 2011 wurde die erste hauptamtliche Kraft eingestellt. Stephanie Bresser ist heute zehn Stunden vor Ort am Rosenkamp tätig. Ihr Ziel ist es, das Angebot in Zukunft noch zu verbessern und zu erweitern. Sie nimmt Anregungen, Ideen und Wünsche gerne entgegen. (www.styrumertreff.de)

Bezirksbürgermeister Heinz-Werner Czeczatka-Simon dankte allen Akteuren: „Stadtteile leben von ehrenamtlichen Akteuren und Menschen, die sich engagieren,“ und bestellt Grüße von der BV II, die weiterhin bereit ist, aktiv zu werden, falls der Styrumer Treff Unterstützung braucht.

Viele ehrenamtliche Mitarbeiter haben von Anfang an dazu beigetragen, dass Bildungs- und Freizeitangebote stattfinden konnten. Zur Jubiläumsfeier vor Ort war Weihbischof Ludger Schepers, der Bruder eines der Gründungsmitglieder, Hermann-Josef Schepers gekommen. Der Weihbischof: „Ich habe viel gehört über meinen Bruder und die KAB.“ Er wertet es als ein positives Zeichen, wenn Menschen solidarisch miteinander umgehen.

Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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