Gobi March: Füße haben richtig gelitten

Hallo zusammen,
Leider konnte ich gestern nicht über die dritte Etappe des Gobi March schreiben, musste meine Füße am Feuer trocknen und war dann im Medizelt zum Tapen.

Stage 3:

Zusammengefasst: Schotterwege und Steine in jedweder Form, Nach 20 Kilometer dazu Wind und Regen. Einige Leute mussten wegen Unterkühlung behandelt warden. Ich fand die Kälte nicht so schlimm, hat doch Vorteile, Deutscher zu sein. Ein T-shirt plus Regenjacke waren genug. Mindestens einer musste heute aufgeben; Achillessehnenanriss.

Stage 4:

Heute ging es bergab aber dazu hatten wir um die 30 Grad, Das Terrain war fast nur steinig, meine Füße haben wirklich gelitten. Dazu bin ich dehydriert, mein Ruhepuls ist über 100 noch immer. Hoffentlich wird das jetzt noch. Inzwischen ist das hier ein Lazarett, neben Blasen an den Füßen gibt es Stressfrakturen der Schienbeine, schwarze Zehennägel, verdrehte Sprunggelenke, Schnittwunden, um nur einiges zu nennen.

Morgen beginnt der härteste Tag meines Leben, 80 Kilometer stehen bevor. Ich war heute schon am Limit, mal sehen wie weit ich gehen kann. Danach wäre es quasi geschafft.

Gruß Sebastian

Mehr zum Hintergrund.

Pre-Race und erste Etappe

Zweite Etappe

Weitere Infos zum Rennen gibt es auf der Homepage des Veranstalters

Autor:

Sebastian Lippert aus Mülheim an der Ruhr

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