Viele Einsätze beschäftigten die Feuerwehr

An der Oststraße wurde diese ausgebrannte Brandbombe gefunden. | Foto: Feuerwehr Mülheim
  • An der Oststraße wurde diese ausgebrannte Brandbombe gefunden.
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Ereignisreich verlief der Wochenbeginn für die Mülheimer Feuerwehr. 

Feuer in einem Lagerraum

 

Am Montagmorgen, um 10.40 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand an der Duisburger Straße alarmiert. Aus drei als Lagerraum benutzten Überseecontainern war starke Rauch-entwicklung zu erkennen. Nach Vordringen der Einsatzkräfte in den verrauchten Bereich wurde festgestellt das es in einem Versorgungsschacht sowie unter der abgehängten Decke zu einem Kabelbrand gekommen war. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Zur Entrauchung der Container musste mit einem Trennschleifer eine Entlüftungsöffnung in die Metallwand geschnitten werden. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwas über eine Stunde.

Schwerer Verkehrsunfall

 

Riesengroßes Glück hatten eine Autofahrerin und ihr Hund an der Nordstraße. Aus ungeklärter Ursache verlor sie gegen 12.15 Uhr die Gewalt über ihr Fahrzeug und prallte gegen einen Laternenmast. Die Frau konnte sich selber aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien. Die leicht verletzte Frau wurde sofort rettungsdienstlich versorgt und in ein Mülheimer Krankenhaus transportiert. Der sichtlich beeindruckte Hund wurde an einen Angehörigen übergeben. Für die Zeit des Einsatzes blieb die Nordstraße im Bereich Boverstraße voll gesperrt.

Kampfmittelfund 

Nur 10 Minuten nach Einsatzbeginn des Verkehrsunfalles kam es zu einer weiteren Alarmierung der Feuerwehr. Bei Bauarbeiten an der Oststraße wurde ein Bombenähnlicher Gegenstand gefunden. Bei dem Gegenstand handelte es sich tatsächlich um eine ausgebrannte Brandbombe. Die Einsatzstelle wurde abgesperrt. In Absprache mit dem Ordnungsamt wurde der Kampfmittelräumdienst hinzugezogen. Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren anschließend nicht nötig. Auch dieser Einsatz dauerte zirka eine Stunde.

Hilfeleistungen

In der Zeit bis 14 Uhr kam es zu drei weiteren Hilfeleistungseinsätzen.Zusätzlich wurden 17 Rettungdiensteinsätze und weitere 17 Krankentransporte durchgeführt.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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