BAMH: AN DER SEITE DER POLIZEI

„Die Polizeibeamten in Mülheim leisten eine großartige Arbeit für die Sicherheit der Menschen in dieser Stadt. Allerdings arbeiten sie bei wachsenden Aufgaben seit langem am Limit. Das ist unverantwortlich“, sagte der Fraktionsvorsitzende der BAMH-Fraktion, Jochen Hartmann, nach der öffentlichen Schelte der GdP-Gewerkschaft. „ Das geht dauerhaft auf die Knochen der Beamtinnen und Beamten. „Da hilft auch kein Schönreden durch die Führungsspitze“, so Hartmann weiter. Die BAMH Fraktion sei die Fraktion, die im Rat und in den Ausschüssen das Thema „Innere Sicherheit als ein soziales Grundrecht“ immer wieder thematisiere. „Für meine Fraktion kann ich erklären, daß wir immer an der Seite der Polizei stehen werden“, so der BAMH-Chef. Deshalb wolle man die Gewerkschaftsvorsitzenden in die nächste Sitzung des Ausschusses für Bürgerangelegenheiten, Sicherheit und Ordnung einladen, um einmal aus erster Hand und nicht gefiltert durch die Führungsebene von den tatsächlichen , insbesondere personellen Problemen der Polizei vor Ort zu erfahren.

Sicherheit in Mülheim gewährleistet trotz Personalnot bei
der Polizei ? - Vorschlag der BAMH Fraktion für den BSO
Beschlussvorschlag:
Die BAMH-Fraktion schlägt vor, die beiden Vorsitzenden der GdP und der DPolG für
Essen/Mülheim einzuladen, um aus deren Sicht die personelle Situation der Polizei
in Mülheim darzulegen.
Sachverhalt:
Die örtlichen Zeitungen berichteten unter dem 19.8.2019, daß es "erneut weniger
Polizisten fürs Präsidium" geben werde. Hierzu hat sich der Kreisvorsitzende der
GdP verhalten und die Probleme der Polizei geschildert. Das bedeuten aber u.U.
auch erhebliche Sicherheitseinbußen für die Mülheimer Bevölkerung.
Vor diesem Hintergrund sollen die beiden Gewerkschaftsvorsitzenden aus ihrer
Sicht die Personallage und die damit möglicherweise verbundenen
Sicherheitsprobleme schildern.
Insbesondere sollen sie darlegen, welche "real existierenden Schreibtische" denn
tatsächlich vorhanden, d.h. besetzt sind. Die BAMH-Fraktion geht davon aus, daß
die Informationen der Gewerkschaft realitätsnäher sein werden als mögliche
Zahlen aus der Führungsebene des PP.