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Vorher / Nachher "Ozeaneum Stralsund"

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Das Ozeaneum in der Hansestadt Stralsund ist ein zur Stiftung Deutsches Meeresmuseum gehörendes Naturkundemuseum mit dem Schwerpunkt Meer.

Im Ozeaneum auf der Hafeninsel werden auf 8.700 m² Ausstellungsfläche fünf Dauerausstellungen gezeigt und in den Aquarien verschiedene Wasser- und Lebenswelten aus Ostsee, Nordsee und Nordatlantik präsentiert. Das größte Aquarium fasst 2,6 Millionen Liter Wasser.

Das Museum wurde im Jahr 2010 als Europäisches Museum des Jahres ausgezeichnet. Von der Eröffnung im Juli 2008 bis November 2017 wurden sechs Millionen Besucher gezählt.

Der Entwurf für das neue Museum stammt von den Architekten Elke Reichel und Peter Schlaier des Stuttgarter Architekturbüros Behnisch, Behnisch & Partner. Der barrierefreie Bau, der sich architektonisch in das Gesamtbild des Stralsunder Hafens einfügen musste, um den Status der Stralsunder Altstadt als UNESCO-Welterbe mit dem Titel „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ nicht zu gefährden, wurde kleinteilig angelegt.
Die vier Gebäudekomplexe symbolisieren vom Meerwasser umspülte Steine.

Im Gebäudeteil 1 befinden sich das Familienrestaurant und die Ausstellungen „Weltmeer - Die Vielfalt des Lebens“, „Die Ostsee“ sowie „Erforschung und Nutzung der Meere“, im Gebäudeteil 2 das Ostseeaquarium, im Gebäudeteil 3 das Nordseeaquarium mit Schwarmfischbecken und die Ausstellung „Ein Meer für Kinder“ und im Gebäude 4 die Ausstellung „1:1 - Riesen der Meere“. Die historischen Speicher beherbergen weitere Gastronomie, die pädagogische Abteilung und ein Kongresszentrum.

Die Firma Hydro Sight übernahm zusammen mit Reynolds Polymer den Auftrag, die über 30 Aquarienfenster herzustellen und zu installieren. Als besondere Herausforderung galt das sogenannte Krypta-Fenster, das über eine Breite von 13 m in das Schwarmfisch-Becken blickt.

Die Gesamtkosten für den Bau wurden zunächst mit ca. 50 Millionen Euro beziffert, wobei sich der Bund mit 25, das Land Mecklenburg-Vorpommern mit 12,5, die Stiftung Deutsches Meeresmuseum mit 7,4 und die Hansestadt Stralsund mit 5,1 Millionen Euro beteiligen sollten. Im Dezember 2007, nach 15 Monaten Bauzeit, wurden die Baukosten bereits mit rund 60 Millionen Euro[7] angegeben, was vor allem auf gestiegene Stahl- und Glaspreise zurückzuführen war.

Quelle: Wikipedia

Bei diesem Foto habe ich mich mit der Architekturfotografie und die Umwandlung mit Fine Art-Bearbeitung beschäftigt.

Das Bild wurde in SW umgewandelt.
Störende Elemente entfernt.
Der Himmel ausgetauscht.
Die einzelnen Bildelemente wurden freigestellt und je in einer eigenen Ebene mit einem Verlauf versehen.

Autor:

Achim Goergens aus Oberhausen

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