Grundsteinlegung an der GSO
"Ein wichtiger Tag für Osterfeld"

Freuen sich über den neuen Gebäudekomplex (von links): André Zweering und Gernot Schulz vom Architekturbüro Gernot Schulz, Oberbürgermeister Daniel Schranz, NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, Schülersprecherin Sila Özer, Schulleiter Gregor Weibels-Balthaus und Schulpflegschaftsvorsitzende Tanja Peters. Foto: Reimann
  • Freuen sich über den neuen Gebäudekomplex (von links): André Zweering und Gernot Schulz vom Architekturbüro Gernot Schulz, Oberbürgermeister Daniel Schranz, NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, Schülersprecherin Sila Özer, Schulleiter Gregor Weibels-Balthaus und Schulpflegschaftsvorsitzende Tanja Peters. Foto: Reimann
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Ein neuer Ort der Begegnung entsteht zurzeit an der Gesamtschule Osterfeld (GSO). Jetzt wurde der Grundstein für gleich drei neue Gebäude gelegt. Eine Stadtteilbibliothek, ein Jugendzentrum sowie eine Mehrzweckaula sollen Schülern, Bürgern und Vereinen zukünftig als neue Anlaufstelle im Stadtteil dienen.
„Dies ist ein wichtiger Tag für Osterfeld. Ich bin mir sicher, dass dieser neue Bau potenzial hat, den Stadtteil zu prägen“, so Oberbürgermeister Daniel Schranz. 19 Millionen Euro kostet das Bauprojekt. 13,7 Millionen Euro steuern Land und Bund für das Projekt hinzu. „Danke an die Ministerin. Danke für die Förderung. Diese Chance wollen und werden wir nutzen“, lobte Schranz die anwesende NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU).
„13,7 Millionen Euro. Das ist richtig viel Geld. Bleiben Sie im Kosten- und Zeitplan“, mahnte die Ministerin mit einem zwinkernden Auge. Fertiggestellt werden soll der neue Multifunktionskomplex, der an der Westfälischen- und Heinestraße entsteht, voraussichtlich bis Sommer/Herbst 2024. In der Mehrzweckaula sollen dann Veranstaltungen mit bis zu 150 Personen stattfinden können. Das Jugendzentrum wird zudem neue Heimat der „Falken“. Und auch die Volkshochschule (VHS) bekommt eine weitere neue Anlaufstelle. Diese bezieht dann zwei Räume in der neuen Stadtteilbibliothek.
Und auch in Sachen Umweltschutz sollen die neuen Gebäude zukunftsweisend sein. Ein Teil der Energie für die Gebäude soll vom Dach der Stadtteilbibliothek kommen, auf der eine Photovoltaikanlage installiert werden soll. Zudem wird ein Gründach auf dem Gebäudekomplex angelegt.
Umgesetzt wird das Bauprojekt vom Kölner Architekturbüro „Gernot Schulz“. Dieses konnte im Jahr 2018 mit dem „drei-Baukörper-Entwurf“ überzeugen.
Und wie beurteilen die Verantwortlichen der Gesamtschule Osterfeld das neue Bauvorhaben? Schulleiter Gregor Weibels-Balthaus: „Der neue Komplex ist ein zentraler Beitrag zur Öffnung. Die gelebte, geöffnete Schule kommt so zum Ausdruck. Wir sind dankbar, froh und voller Vorfreude.“

Autor:

Verena Reimann aus Oberhausen

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