Rechnen und Politik

Politik bringt doch immer wieder Rechenkünstler hervor. Selbst im Sommerloch. Hintergrund. Die Rot-Grüne Landesregierung hat bekanntlich die Studiengebühren wieder abgeschafft. Das Geld, dass den Universitäten gerade jetzt mit dem in zwei Jahren „drohenden“ Doppel-Abi fehlt, soll vom Land kommen. Das es natürlich nicht hat. Jetzt wird argumentiert, wenn wir in Bildung investieren sollen, müssen wir die Steuern anheben. Das ist schlichtweg abenteuerlich. Sich erst beim Klientel einschmeicheln mit Geld, das man nicht hat. Genannt „Schulden“. Dann vorgauckeln, wir wollen in diesem Bereich investieren, haben aber nix in der Kasse, also Steuern rauf. Das alles ist weder seriös noch gibt es den Universitäten oder den Studenten eine Form von Planungssicherheit.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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