Mein Kind nimmt Drogen - was kann ich tun?
Frag Eltern auf dem Sterkrader Markt oder bei der abendlichen Lesung

Eltern Drogenabhängiger, die Paritätische Selbsthilfe-Kontaktstelle Oberhausen und das Kompetenzzentrum Suchtberatung werben gemeinsam für Selbsthilfe und weitere Unterstützungsangebote für betroffene Eltern.
Die Kampagne „fragEltern“ der Arbeitsgemeinschaft der Rheinisch-Westfälischen Elternkreise Drogengefährdeter und Abhängiger Menschen e.V. (ARWED) zeigt ihre zentralen Bildmotive und Botschaften auf einem „Werbeanhänger“ gemeinsam mit einem Infostand neben dem Sterkrader Markt, Bahnhofstraße, in Höhe des technischen Rathauses am 28. Juli von 8.00 – 13.00 Uhr. Interessierte und Ratsuchende sind herzlich willkommen!
Mit einer kleinen Aktion werden die Botschaften der Kampagne in Szene setzen: 47 Wünsche- und Forderungs-Karten an der „Themenleine“ und 47 Luftballons werden steigen gelassen.
Am Abend, um 18.30 Uhr gibt es eine Informations- und Austauschveranstaltung für betroffene und interessierte Eltern im Altfrid-Haus der Caritas, Mülheimer Str. 202, in Oberhausen. Gisa Rausch, betroffene Mutter, liest dort aus ihrem Buch „Warum Tobias? Tobias warum?“
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle: Telefon 0208 301 96 20.
Eltern wissen am besten, was es bedeutet, ein drogenkrankes Kind zu haben. Sie brauchen andere Eltern, ihre Erfahrung und Unterstützung. Sie fordern außerdem eine Entstigmatisierung der Drogensucht, insbesondere auch der Eltern als vermeintlich Schuldige, bessere Prävention und passende Hilfen für die ganze Familie. Dafür wirbt die Arbeitsgemeinschaft der Rheinisch-Westfälischen Elternkreise Drogengefährdeter und Abhängiger Menschen e.V. (ARWED) seit dem 1. Juni und macht bis Ende August Station an 17 Orten in NRW. Zur ARWED gehören 54 aktive regionale Elternkreise – wie die in Oberhausen.
Drogenkonsum kommt in den „besten Familien vor“
Laut Statistik der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen haben 47 Prozent der Eltern in Deutschland Kinder im Alter der Pubertät/Adoleszenz, die Drogen konsumieren. Eltern, Familien, das ganze Bezugssystem müssen mit diesem Konsum umgehen. Die Bundesdrogenbeauftragte hat für diese Kampagne die Schirmherrschaft übernommen.

Autor:

Selbsthilfe-Kontaktstelle Oberhausen aus Oberhausen

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