OB Daniel Schranz dankte allen Helfern im Impfzentrum
Mehr als 163.000 Impfungen

Gemeinsames Gruppenfoto der Mitarbeitenden des Impfzentrums mit Oberbürgermeister Daniel Schranz (vordere Reihe, li.) und Krisenstabsleiter Michael Jehn (vordere Reihe, 3.v.l.).
 | Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne
  • Gemeinsames Gruppenfoto der Mitarbeitenden des Impfzentrums mit Oberbürgermeister Daniel Schranz (vordere Reihe, li.) und Krisenstabsleiter Michael Jehn (vordere Reihe, 3.v.l.).
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Im Rahmen einer internen Feier haben Oberbürgermeister Daniel Schranz und Krisenstabsleiter Michael Jehn am vergangenen Freitag den über 140 Mitarbeitenden des Impfzentrums für ihre geleistete Arbeit gedankt. Bekanntlich schloss das Zentrum zum 30. September seine Pforten. Ab sofort übernehmen die niedergelassenen Ärzte die Impfungen gegen Covid-19.
„Neben dem Pflegepersonal in den Krankenhäusern, den Ärztinnen und Ärzten in Kliniken und Praxen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben Sie in den vergangenen neun Monaten mit die wichtigsten Jobs in der Bekämpfung der Corona-Pandemie gehabt“, hob Oberbürgermeister Schranz hervor – und betonte: „Sie haben, das steht außer Zweifel, mit Ihrem Einsatz viele Menschenleben gerettet und viele schwere Covid-Erkrankungen verhindert.“ Dafür danke er den Einsatzkräften nicht nur im Namen der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger, sondern auch ganz persönlich.
Auch Krisenstabsleiter Michael Jehn war voll des Lobes: „Das gesamte Team im Impfzentrum hat Großes geleistet, für das wir sehr dankbar sind. Eine sehr gute Organisation und ein hervorragender Teamgeist haben so viele Impfungen in kürzester Zeit möglich gemacht. Menschenleben wurden dadurch gerettet. Wir geben das Impfgeschehen nunmehr in die Hände der niedergelassenen Ärzte und rufen alle Ungeimpften auf, sich jetzt dort impfen zu lassen.“
Die Verantwortlichen zogen eine beeindruckende Bilanz: In den vergangenen acht Monaten sind über 163.000 Impfungen - in der Halle und bei mobilen Einsätzen- verabreicht worden. Bis zu 1.445 Menschen wurden an einem einzigen Tag geimpft, bis zu sechs Impfstraßen waren eingerichtet, bis zu 45 Personen arbeiteten zeitgleich in der Impfhalle. Insgesamt war das Impfzentrum über 2.660 Stunden geöffnet. Zudem ist die ausgezeichnete Kooperation mit allen Beteiligten hervorgehoben worden: Feuerwehr, Ärzteschaft, Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, die Hilfsorganisationen ASB, DRK und Johanniter, Apotheker, pharmazeutisches und medizinisches Personal, SBO, Security und Stadt sorgten für einen geordneten Ablauf, sowohl in als auch außerhalb der Halle. Diese gute und fachkundige Kooperation habe sich bewährt, wenn beispielsweise innerhalb kürzester Zeit auf Erlasse reagiert werden musste, so etwa als die Priorisierung aufgehoben oder eine Impfung ohne Terminvereinbarung ermöglicht wurde. Auch dann kam es nur an ganz wenigen Tagen zu längeren Warteschlangen. Die Mitarbeitenden der Halle handelten schnell und flexibel. Bis zum 7. Oktober wird nun das Mobiliar abgebaut und eingelagert, um es im Bedarfsfall wieder nutzen zu können. Die Willy-Jürissen-Halle ist nach den Herbstferien wieder den Schul- und den Vereinssport geöffnet.
Die Stadtverwaltung plant weitere mobile Impfaktionen. Details gibt der Krisenstab zeitnah bekannt.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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