Sich vernetzen ist angesagt! Klüngel – na ja, Netzwerke – aha!

Almut Niemann

Sich vernetzen ist angesagt! Klüngel – na ja, Netzwerke – aha!

Im Alltag, im Privatleben, im Beruf ist es immer gut jemanden zu kennen, der jemanden kennt, der sich auskennt. Ohne ein solches Beziehungsgeflecht, ohne „Vitamin B“ lebt es sich schlecht. Denn jeder Mensch braucht irgendwann einmal Hilfe, oder kann anderen mit dem eigenen Wissen weiterhelfen. Genau das ist der Grundgedanke des STÄRKEN vor Ort Projektes „Frau K. weiß Bescheid – Unterstützungsbörse zur Frauenförderung und Frauenqualifizierung im Knappenviertel“.

„Frau K.“ als Multiplikatorin im Stadtteil

Sie klärt möglichst viele Frauen und Mädchen über die Möglichkeiten und Angebote hier vor Ort auf. Sie berät darüber, wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen ist und wo man Unterstützung bekommen kann. Sie gibt eigene Pressemitteilungen und Broschüren heraus, organisiert Informationsveranstaltungen und Netzwerktreffen, sie ist Ansprechpartnerin für alle Frauen, auf dem Weg (zurück) in die Berufstätigkeit.
Berufstätige Mütter balancieren auf einem schmalen Grat. Als „Kinder hegende Vollzeitfrauen“ beherrschen sie das tägliche Chaos. Immer noch leisten Frauen die meisten Haushalts- und Kinderbetreuungsarbeit. Bei der Planung für ein gutes Leben – mit Beruf, mit Partner und Familie – hier hilft „Frau K.“ mit Rat und Tat.

„Frau K.“ ist umgezogen. Die Kontaktstelle des Frauennetzwerkes befindet sich jetzt im Gemeindezentrum Lutherkirche in der Goethestraße 65. Die neuen Sprechzeiten sind donnerstags von 10 bis 13 Uhr in den Räumen des Büchercafés. Dort können in ruhiger Atmosphäre individuelle Wege in den Beruf besprochen werden. Es gibt für Frau jede Menge Informationen zu allen Fragen rund um den Beruf. Projektleiterin Almut Niemann nimmt sich viel Zeit für alle Fragen, vergleicht die vorhandenen Möglichkeiten oder begleitet zu den Gesprächen mit den zuständigen Ämtern und Behörden.

In diesem Jahr wird es in der Infobörse zusätzlich zu allen bisherigen Angeboten auch unterstützende Trainings wie Deutsch und Computerkurse, Bewerbungstrainings oder Coachings zur Zielsetzung und Selbstmotivation geben, sowie mobile Beratung in den Kindergärten Oberlin, Strickersweg, Bermensfeld und Uhlandpark.

Frauennetzwerke wie dieses fangen ein und fangen auf. Es kann begeistern, zur Mitarbeit motivieren, Informationen bereithalten, Hilfestellung geben und Kontakte vermitteln.
…und weiblicher Klüngel kann doch keine Sünde sein!

Telefonische Terminabsprache: 0178 550 69 62 oder wer Fragen hat, kann auch eine Mail schicken an NetzwerkFrauK@web.de.

(Artikel von Ria Herrmann)

Autor:

Almut Niemann aus Oberhausen

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