Sicherheit im EIgenheim - Zusatzfunktionen von Überwachungskameras

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Wenn man sich nun für ein bestimmtes Überwachungskamera-Modell entschieden hat, fehlen häufig noch gewisse Zusatzfunktionen, um das Überwachungssystem perfekt zu gestalten. Zu den Zusatzfunktionen gehören unter Anderem

  • Bewegungserkennung
  • Aufzeichnung mit Langzeitrekorder
  • Geräuschmelder
  • Infrarot für Nachtsicht
  • Tonaufnahme
  • Überwachungskameras mit Bewegungsmelder sind sowohl für den Außen- als auch für den Innenbereich erhältlich. Im Außenbereich werden die Überwachungskameras mit Bewegungsmelder am Liebsten so installiert, dass die Ein- und Ausgänge überwacht werden können.

    Überwachungskameras mit Bewegungsmelder verfügen natürlich auch über ökonomische Aspekte, die man nicht außer Acht lassen sollte, da sie sich ja nur bei bei Störungen oder Bewegungen im näheren Umfeld einschalten. Somit eignen sich diese Kameras perfekt für das Beobachten von Wildlife, denn die Kamera wird sich immer zur richtigen Zeit einschalten und das Geschehen aufzeichnen und muss nicht 24 Stunden am Tag im Einsatz bleiben.

    Gravierende Unterschiede

    Von großer Wichtigkeit ist, dass der Nutzer sich über den Unterschied zwischen Bewegungserkennung und Bewegungsmeldung bewusst ist. So kann eine Bewegungserkennung mit Langzeitrekorder auch für die Alarmierung genutzt werden, allerdings wird hier auf jede Bildänderung reagiert. Das bedeutet, dass eine Bewegungserkennung sehr viel sensibler ist und es auch schon bei Kleintieren, Laub, Regen oder Schneefall zu einer Alarmierung führen kann. Diese Form der Alarmierung ist nur für den Innenbereich zu empfehlen. Es sollten immer Fehlalarme mit eingeplant werden. Beim Erwerb eines Bewegungsmelders für den Außenbereich sollte darauf geachtet werden, dass eine Alarmierung erst ab 40 Kg bewegter Masse erfolgt, um derartige Fehlalarme auszuschließen.

    Aufzeichnung und Langzeitrekorder

    Jede Kamera Art kann an einen Langzeitrekorder angeschlossen werden, um eine Aufzeichnung der Überwachung zu erhalten. Die professionellen Überwachungssysteme werden an zentrale Langzeitrekorder angeschlossen, die die Aufnahme von 1 -32 Kameras gleichzeitig übernehmen können. Auf diese Weise können mehrere Kameras zentral aufzeichnen und alle Aufzeichnungen können gleichzeitig Live mitverfolgt werden.

    Aufzeichnung mit Bewegungserkennung

    Die Bewegungserkennung sorgt dafür, dass eine Aufzeichnung nur nach einer Bildänderung erfolgt. Mit Hilfe eines Voralarmspeichers wird ermöglicht, dass die Aufzeichnung eines Ereignisses bereits einige Sekunden vor der eigentlichen Bildveränderung beginnt, womit auch schon das auslösende Ereignis beobachtet werden kann. Auch die Länger der Nachlaufzeit kann individuell bestimmt werden. Bei hochqualitativen Langzeitrekordern kann sogar die Bewegungserkennung pro angeschossener Kamera individuell eingestellt werden. Außerdem erlauben sie ein reduzieren der Fehlaufnahmen auf ein Minimum, indem sie die Bewegungen, die zu einer Aufnahme führen, durch mathematische Berechnungen definieren. Zu den häufig verwendeten mathematischen Variablen gehören

  • der einstellbare Bereich
  • die Anzahl der zu vergleichenden Bilder
  • die Größe des bewegten Objektes
  • die Geschwindigkeit der Bewegung
  • Die eigentliche Aufzeichnung

    Ist die Festplatte voll, werden zunächst einmal ältere Aufnahmen gelöscht, damit das aktuelle Geschehen weiter aufgezeichnet werden kann. Mit Hilfe von Datenschutzfunktionen ist es außerdem möglich, Aufnahmen nach einer bestimmten Anzahl von Tagen zu löschen, womit sich die Kamera auch an die Datenschutzrichtlinien oder aber die Vorgaben des Betriebsrates anpassen. Mit modernen Rekordern ist aber nicht nur eine Aufzeichnung möglich, sondern es besteht auch die Option, die Überwachung durch einen Zugriff auf das Netzwerk oder Internet mit Windows, Mac, Tablets oder Smartphones live durchzuführen oder auf diese Weise auf die Aufzeichnungen zuzugreifen.

    Die Speicherkameras

    Es muss jedoch nicht immer zwingend ein Videoüberwachungssystem, das auf Rekorder und Kamera besteht, sein. Bei einer Speicherkamera ist beispielsweise ein SD-Rekorder bereits in die Überwachungskamera, Empfänger oder der Funkkamera integriert. Hierbei muss jedoch der Nachteil in Kauf genommen werden, dass die Speicherkarte für eine Auswertung zunächst entnommen werden muss. Alle Aufnahmen werden auf der SD-Karte gespeichert, womit die Videoaufnahmen gesichert und im Bedarfsfall als Beweismittel herangezogen werden oder für die Analyse eines Tathergangs genutzt werden kann. Die Speicherkarten verfügen über Größen zwischen 4 und 32 GB, was in der Regel preisabhängig ist. Ist die Speicherkarte voll, werden auch hier zunächst die älteren Aufnahmen gelöscht.

    Wer die richtige Kamera für sich finden möchte, sollte sich zunächst bei Schluesselhelfer.com/testberichte/ueberwachungskamera-test/ umsehen.

    Autor:

    Michaela Schwarz aus Oberhausen

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