Erster Sieg im zweiten Anlauf

Jugendoberliga 3 U18 weiblich
BSV Wulfen - Sterkrade 69ers 86:48

Den Start in die Saison 2018/2019 hatten sich die U18-Mädchen der Sterkrade 69ers definitiv anders vorgestellt. Doch gegen eine stark dezimierte Wulfener Mannschaft brauchten die Oberhausenerinnen leider viel zu lange, um ins Spiel zu finden. Nachlässig in der Defensive und völlig von der Rolle in der Offensive glichen die ersten fünf Minuten der Sterkrader Offensive einem „Turnover-Festival“. Erst nach sieben Minuten gelangen die erlösenden ersten Punkte durch Anastasia, gefolgt von einem Dreier durch Enya. Doch der Knoten in den Köpfen der 69ers schien dadurch noch nicht gelöst und so ging es mit nach wie vor magerer Punkteausbeute in die Viertelpause (17:6).

Durch eine Umstellung in der Verteidigung gelang es im zweiten Viertel endlich kompakter in der Defensive zu stehen und den gegnerischen Zug zum Korb zu hemmen. Im Kollektiv erarbeitete Ballgewinne wurden von den 69ers mit schönem Konterbasketball zu schnellen Punkten verwandelt und das Spiel beinah zur Pause gedreht (29:27).

„Never change a running system“ - weit gefehlt bei den 69ers! Denn trotz identischer Formation zum zweiten Viertel und aufweckender Halbzeitansprache lief nach der Pause offensiv wie defensiv leider wieder wenig bis gar nichts mehr zusammen. Zu wenig Biss und Kommunikation in der Defensive und eine mangelhafte Reboundarbeit führten schließlich dazu, dass das gut eingespielte und durchsetzungsstarke Wulfener Team sich Punkt für Punkt weiter absetzen konnte und am Ende als verdienter Sieger vom Feld ging.

Für die 69ers spielten in Wulfen:
Sophie (14), Theresa (2), Enya (14/1), Vivien, Jana (2), Meret, Kathi (2), Louisa (2), Julia, Karin (4), Pauline und Anastasia (8)

Sterkrade 69ers – VfL Merkur Kleve 81:36
Das zweite Saisonspiel sollte dementsprechend mit einer vollkommen anderen Einstellung angegangen werden. Jede Spielerin nahm sich vor in der Defensive alles geben, um ihre Gegenspielerin unter Druck zu setzen und auch offensiv wollte sich jede von ihrer „gefährlichsten“ Seite präsentieren.

Gesagt, getan – diesmal legten die 69ers los wie die Feuerwehr. Durch eine kollektiv sehr starke Verteidigungsarbeit gelang es Gegnerinnen bereits in der eigenen Hälfte zu stören und sich so einfache Fastbreak-Punkte zu erarbeiten, die größtenteils sicher verwandelt wurden. Und fand doch mal ein Ball nicht das Ziel, fand sich eine Mitspielerin, die unter dem Korb „aufräumte“. Nach blitzsauberem 19-0 Start, gelang es auch in den nachfolgenden Vierteln das Spiel zu dominieren. Jede Spielerin arbeitete mit in der Defensive und auch jede Formation auf dem Spielfeld wusste offensiv zu überzeugen – so kann es weitergehen! TC go!

Für die 69ers spielten gegen Kleve:
Sophie (13/1), Theresa (6), Enya (5/1), Vivien (1), Jana (11), Meret, Kathi (8), Julia (2), Karin (10), Pauline (20) und Anastasia (5)

Geschrieben von Kristina Wencki

Autor:

Irina Terbrüggen aus Oberhausen

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