16. Kristallmarathon im Erlebnisbergwerk Merkers
Haesters lief Untertage

Danny Haesters links mit seinen Freunden
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Beim 16. Kristallmarathon im thüringischen Erlebnisbergwerk Merkers war auch Danny Haesters vom VfL Bergheide dabei. Mit viel Glück konnte er einen der 750 Startplätze ergattern. Diese sind, sobald eine Onlineanmeldung möglich ist, sofort vergriffen. Neben der Marathonstrecke wird auch ein Halbmarathon und ein 10 Km Lauf angeboten. Die Teilnehmer kommen unter anderem aus den USA, England, Ukraine, Russland, Schweiz und Italien.

Strecke beträgt 23,1 Km

Danny Haesters konnte eine Startberechtigung für den Halbmarathon bekommen. Allerdings beträgt die Strecke hier 23,1 km und hat 385 Höhenmeter.
Waren es Übertage nur 2 Grad plus betrug die Temperatur in 500 Meter Tiefe stabile 21 Grad. Der Start erfolgte vom Großbunkerraum in dem früher bis zu 50.000 Tonnen Rohsalz gelagert werden konnten. Heute wird dieser Raum auch für Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.
Für die Teilnehmer gab es eine Helmpflicht, um sich vor herabfallendem Gestein zu schützen.
Um 11:05 Uhr erfolgte der Start des Halbmarathon. Unter dem Jubel der Zuschauer ging es auf eine 3,3 km lange Runde durch das Bergwerk. Die Strecke verlief über steile und scharfe Kurven mit sehr unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Hier war immer wieder ein Wechsel zwischen fast dunkel, dämmrig und hell zu spüren.

Mit Leuchtweste unterwegs

Wie gut, dass Danny Haesters sich mit einer Leuchtweste ausgerüstet hatte. Dadurch konnte er die Strecke ausleuchten und war für seine Mitläufer immer gut erkennbar. Durch die trockene Wärme und die salzhaltige Luft bekam man schnell einen trockenen Mund. Wie gut, dass es eine Verpflegungsstelle mit Wasser und Cola gab. Auch Schmalzbrote und Essiggurken waren im Angebot.
Nach jeder Runde erschien die Zeit und Platzierung auf einer großen Anzeigetafel. Hier gab es auch musikalische Unterstützung und immer Applaus der Zuschauer.

Platz 3 in der AK und 8. Gesamt

Als Halbmarathonläufer musste Haesters sieben Runden laufen, wobei die letzten beiden Runden gerade bei den Anstiegen schon sehr viel Kraft kosteten. Der Bergheider kam aber dank seiner Erfahrung problemlos nach 1:55:52 ins Ziel, Das war für ihn Platz 8 im Gesamtfeld und Platz 3 in seiner Altersklasse M40.
Zur Erinnerung an diesen Lauf gab es eine Urkunde und eine Medaille in Form einer Fahrmarke.

Mitmachen und selbst erleben

Zu der Veranstaltung gibt Haesters noch einen Tipp. Mitmachen und selbst erleben! Denn Platzangst braucht man nicht zu haben und auch wenn es mal dunkel ist, rennen muss man nur so schnell wie man will oder kann. Einfach was Feines, wie das Salz aus diesem Stollen aber auch ein Treffen mit harten, herzlichen Kumpels!

Autor:

Werner Kerkenbusch aus Oberhausen

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