Judo U16
KG Judo-Team Holten/Post SV Düsseldorf beendet Westdeutsche Vereinsmannschaftsmeisterschat auf dem neunten Platz

Auf letztlich vier kampffähige Judoka war die KG des Judo-Team Holten und des Post SV Düsseldorf für die Westdeutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaft der U16 geschrumpft. (Foto: Judo-Team Holten)
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  • Auf letztlich vier kampffähige Judoka war die KG des Judo-Team Holten und des Post SV Düsseldorf für die Westdeutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaft der U16 geschrumpft. (Foto: Judo-Team Holten)
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(JTH) 22.05.2019 – In der Bottroper Dieter-Renz-Halle fanden die Westdeutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften der U 16 statt. Qualifiziert waren die jeweils ersten Vier aus den Bezirksligen Arnsberg, Düsseldorf, Detmold, Köln und Münster. Auch die Kampfgemeinschaft des Judo-Team Holten und Post SV Düsseldorf war startberechtigt. Sie schaffte es am Ende auf den neunten von 16 Plätzen.

Trotzdem fällt das Fazit von JTH-Jugendtrainer Niklas Gansser positiv aus: „Obwohl erneut eine Gewichtsklasse komplett unbesetzt bleiben musste und wir wieder mit Ausfällen zu kämpfen hatten, haben wir eine Begegnung bei diesem hochrangigen Turnier gewinnen können und die beiden folgenden Partien schließlich gegen den späteren Ersten und Dritten verloren.“

Kampfgemeinschaft auf vier kampffähige Judoka geschrumpft 

In der Tat fehlte Felix Arseniev verletzungsbedingt, der in der Bezirksliga zuverlässig Punkte für das Team geholt hatte. Auch Lars Hoffmann ( -58 kg) war angeschlagen und konnte in Bottrop nur zwei von drei Kämpfen bestreiten. Nicht startberechtigt waren zudem der jüngere Arseniev-Bruder Alexander sowie Gabriel Junghänel vom JTH und der Düsseldorfer Adam Chamrad, da sie das für die Westdeutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaft erforderliche Mindestalter nicht erfüllten. So ging die Oberhausener-Düsseldorfer Kampfgemeinschaft lediglich mit den Holtener Judoka Keanu De Nicolo ( -46 kg), Mackenzie Petrich ( -52 kg), Lars Hoffmann ( -58 kg) und dem Düsseldorfer Paul Mannewitz ( -66 kg/+66 kg) auf die Tatami. Ihre erste Begegnung gegen eine Kampfgemeinschaft aus Dortmund und Iserlohn gewannen sie 4:1, wobei die Klasse +66 kg unbesetzt blieb.

Erst Pech, dann kein Glück: Auslosung beschert Kämpfe gegen den späteren Ersten und Dritten 

Ihren zweiten Kampf bestritten sie gegen den späteren Sieger, die KG Bonn/Hertha Walheim. Da Hoffmann hier aus gesundheitlichen Gründen pausieren musste, blieb zusätzlich zur +66 kg-Klasse auch die Klasse bis 58 kg offen. Die Partie endete 5:0 für den späteren Vereinsmannschaftsmeister. In der Trostrunde traf die KG JTH/Post SV Düsseldorf ausgerechnet auf die Sportunion Annen-Witten, die in der Gesamtwertung schließlich den dritten Platz machen sollte. Auch dieses Aufeinandertreffen ging mit 5:0 verloren. „Gegen diese Mannschaften zu verlieren, ist keine Schande. Unsere Jungs haben alles gegeben, das zählt“, so Niklas Gansser abschließend. Mehr unter www.judo-team-holten.de.

Auf letztlich vier kampffähige Judoka war die KG des Judo-Team Holten und des Post SV Düsseldorf für die Westdeutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaft der U16 geschrumpft. (Foto: Judo-Team Holten)
Ließen sich die gute Laune trotz zweier Niederlagen nicht verderben: Die Judoka Felix Müller (Düsseldorf), Paul Mannewitz (Düsseldorf), Lars Hoffmann (JTH) (hinten v.l.n.r.), Mackenzie Petrich und Kenau De Nicolo (beide JTH, vorne, v.l.n.r.) und ihre Trainer David Lenzen (Düsseldorf), Niklas Gansser und Matthias Czepull (beide JTH, v.l.n.r.). (Foto: Judo-Team Holten)
Autor:

Alexandra Hagenguth aus Oberhausen

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