Ausdauer bewiesen
Tackenberger Leichtathleten 24 Stunden auf fremden Wegen

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Bereits am 27 Juli begab sich Gaby Wagner mit ihrem Fahrrad in einer fremden Disziplin auf die Rennstrecke. In einem 8er-Team starteten die Radrennfahrer/Innen zu einer 24 stündigen Tortur in die „Grüne Hölle“ durch die Eifel. Der Nürburgring gilt mit über 27km, 300 Höhenmetern und 87 Kurven als eine super schwierige und damit als eine der größten Herausforderungen in der Langstreckenszene. Um das Event noch schlimmer zu machen regnete es in der Nacht durchgehend. Während die schnellste Runde des Teams mit 58:31 Minuten gemessen wurde, benötigten die Fahrer in der Nacht über 1:30:00 Stunden. Zu guter Letzt konnte das Team „DasmitdemRad“ mit 19 Runden den 75sten Platz belegen und konnten ohne Verletzungen oder Stürze nach 23:18:44 Stunden das Ziel durchfahren.
Anders als Gaby Wagner ging Jörg Winschermann die 24 Stunden an. Der Mammutmarsch bietet 100km in 24 Stunden zu Fuß durch das Bergische Land. Mit Rucksack und den festen Willen die Strecke mit fast 2000 Höhenmetern zu bezwingen, startete Jörg am 15.09.2019 um 15 Uhr auf jene Strecke, die ihn im Vorjahr nach 62 km zum Aufgeben gezwungen hat. Mit 4 Verpflegungsstellen ein ganzes Bataillon an Helfern und GPS-Dateien für das Handy führte die Strecke von Wuppertal in einen Rundkurs durch die Wälder rund um Sprockhövel. Während man nachts mit einer Taschenlampe ausgerüstet von der Umgebung nicht so viel mitbekommt, wird den Wanderern die Anstrengung am Morgen mit einem herrlichen Sonnenaufgang belohnt. Nach 23:27 Stunden erreichte Jörg überglücklich das Ziel und konnte eine hölzerne Medaille in Empfang nehmen.
Jörg Winschermann

Autor:

Ellen Weber aus Oberhausen

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